Galaxy S7: Deshalb macht die Kamera trotz 12 MP gute Fotos

Samsung Galaxy S7 und S7 edge
Samsung Galaxy S7 und S7 edge (© 2016 CURVED )
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Qualitativ hochwertige Fotos mit dem Galaxy S7 aufnehmen: Das neue Vorzeigemodell von Samsung enthält eine Kamera mit einer geringeren Auflösung als der Vorgänger Galaxy S6. Doch die Kamera wurde in mehreren Bereichen deutlich verbessert.

Die Kamera im Galaxy S7 löst mit 12 MP auf – gegenüber der 16-MP-Kamera im Galaxy S6 klingt besitzt größere Pixel, was laut AndroidAuthority eine bessere Belichtung für jeden einzelnen Bildpunkt ermöglicht. Die Designer des High-End-Smartphones seien diesen Weg gegangen, um die richtige Balance zwischen Bildrauschen, Auflösung und der Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen zu finden.

Mehr Licht und schneller Fokus

Bislang sei die Kamera im Galaxy S7 und Galaxy S7 Edge in weiten Teilen noch ein Mysterium: Samsung selbst hat nur wenige Informationen zum Aufbau preisgegeben. Sicher sei allerdings, dass die Pixelgröße im Vergleich zum Vorgänger um 56 Prozent gewachsen ist. Zwar könne die Kamera in diesem Bereich nicht mit dem Nexus 6P oder HTCs Ultrapixel-Technologie mithalten; dafür würde aber durch eine größere Linse mit einer f/1.7-Blende insgesamt mehr Licht auf die Pixel fallen. Die Beleuchtung sei um 25 Prozent besser als noch im Galaxy S6.

Zudem sei Samsung das erste Unternehmen, das in einer Smartphone-Kamera Phasenerkennung für jeden einzelnen Bildpunkt ermöglicht. Dadurch könne wesentlich schneller fokussiert werden. Wie das im Vergleich zum Galaxy S6 vonstattengeht, hat Samsung in einem Video bereits demonstriert. Sowohl das Galaxy S7 als auch das S7 Edge können bereits vorbestellt werden – der Verkaufsstart der beiden Smartphones erfolgt am 11. März.

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