Samsung-Antrag für das Galaxy S7: Auf der Webseite der zuständigen Behörde in den USA ist ein Dokument aufgetaucht, das auf einen energiesparenden "Always On Display"-Modus im kommenden Top-Smartphone hindeutet.
Samsung habe beim zuständigen Amt in den USA die Namensschutzrechte für den Begriff "Always On Display" beantragt, berichtet SamMobile. Es sei wahrscheinlich, dass das entsprechende Feature bereits beim Galaxy S7 und S7 Edge zum Einsatz komme. Bereits Anfang Januar hatte Evan Blass in einem umfangreichen Artikel zum nächsten High-End-Smartphone von Samsung davon gesprochen, dass dieses mit einer solchen Funktion ausgestattet sein wird.
Nur ein Prozent Akkukapazität pro Stunde
Die Funktion soll es Besitzern des Galaxy S7 ermöglichen, das Display dauerhaft eingeschaltet zu lassen. Die sogenannten "self-emitting" Pixel des Super-Amoled-Displays sollen dazu beitragen, dass der Akkuverbrauch minimiert wird: So soll der "Always On Display"-Modus pro Stunde nur ein Prozent der Akkukapazität verbrauchen, obwohl dauerhaft Benachrichtigungen und Informationen angezeigt werden. Der Akku des Galaxy S7 soll die Kapazität von 3000 mAh aufweisen – und auch bei LTE-Nutzung bis zu zwei Tage am Stück mit einer Ladung durchhalten.
Parallel ist angeblich offizielles Zubehör zum Galaxy S7 geleakt. Dabei handelt es sich laut 9to5Google beispielsweise um ein Akkupack mit der Kapazität von 2700 mAh, das zum Preis von 90 Euro in den Handel kommen soll. Außerdem soll es ein sogenanntes "LED Flip Cover" für 70 Euro geben, das ähnlich wie das Dot View Case von HTC mit LEDs Benachrichtigungen anzeigen kann. Alle aktuellen Gerüchte zum kommenden Vorzeigemodell von Samsung findet Ihr in unserer ständig aktualisierten Übersicht.