Googles Pixel-a-Modelle sind bekannt für ihre exzellenten Kameras zum kleinen Preis. Das Pixel 9a könnte eine Kamera erhalten, die der Hersteller momentan in einem knapp 2000 Euro teuren Smartphone verbaut.
Googles dann günstigstes Modell könnte Android Headlines zufolge die gleiche Hauptlinse bekommen wie das teuerste Smartphone, das der Hersteller derzeit im Angebot hat: Das 48-MP-Objektiv des Google Pixel 9a soll aus dem faltbaren Smartphone Pixel 9 Pro Fold stammen, das selbst in der Basisversion bereits 1899 Euro kostet. Das dürfte etwa das Dreifache von dem sein, was Google für das Pixel 9a veranschlagen wird.
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48 MP statt 64 MP: Ist das überhaupt ein Upgrade?
Dem einen oder anderen von euch ist es vielleicht aufgefallen: Das Google Pixel 8a besitzt bereits eine 64-MP-Hauptlinse. Rein von der Auflösung her wäre die kolportierte neue Linse also ein Rückschritt. Doch Megapixel sind nicht alles. Tatsächlich sind die besten Handy-Kameras in der Regel nicht ultrahochauflösend. Viele davon bewegen sich aktuell im 50-MP-Bereich, den Google offenbar auch beim Pixel 9a anpeilt.
Die Linse des Pixel 9 Pro Fold hat unter anderem eine größere Blende als ihr Pendant beim Pixel 8a und ist damit etwas lichtstärker (f/1.7 vs. f/1.9). Allerdings relativiert sich dieser Vorteil etwas durch den kleineren Bildsensor des Foldables.
Klar ist: Keines der beiden Geräte kann es mit dem Pixel 9 oder gar dem Pixel 9 Pro (XL) aufnehmen. Hier verbaut Google derzeit seine besten Kameras.
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Wie das Google Pixel 9a aussehen soll
Die Informationen zur Kamera sind nicht die ersten durchgesickerten Details zum Mittelklasse-Smartphone von Google. Anfang des Monats sind bereits Render-Bilder des Google Pixel 9a im Netz aufgetaucht. Interessant dabei: Der Hersteller verzichtet offenbar auf ein markantes Kamera-Design, wie es fast alle Pixel-Modelle der letzten Jahre auszeichnet.