Möchtet ihr euch möglichst keine Gedanken um euren ausgedehnten Datenverbrauch machen und möglichst wenig für möglichst viel Leistung zahlen? Dann seid ihr (preisbewusste) Poweruser. Und welcher Tarif für euch ideal ist, wollen die Kollegen vom Connect-Magazin ermittelt haben. Die Mobilfunk-Experten haben den Testsieger in der Kategorie "Powernutzer" im Netzbetreiber-Vergleich 2022 gekürt.
Im besagten Vergleich von Connect stehen sich in der Kategorie der "Powernutzer" jeweils ein Tarif der drei großen Mobilfunkanbieter Vodafone, Telekom und o2 gegenüber. Wichtig sind hier vor allem Leistungen, wie zum Beispiel viel Datenvolumen und 5G-Support. Während o2 sich bereits in den übrigen Kategorien über diverse Auszeichnungen freuen durfte, hat man sich auch hier den ersten Platz sichern können: Der o2 Free M Boost konnte sich mit 440 Gesamtpunkten gegen die Angebote von Telekom und Vodafone durchsetzen.
Welcher Handytarif ist gut und günstig?
Ist der o2 Free M Boost somit gut und günstig? Laut Connect-Ergebnis dürfte das besonders für alle Powernutzer der Fall sein, die Anforderungen wie ein üppiges monatliches Datenvolumen an ihren Tarif stellen und für die daher kein noch günstiger Tarif mit Abstrichen bei Datenvolumen oder Netzgeschwindigkeit infrage kommt. Der Free M Boost von o2 kommt mit satten 40 GB Inklusivvolumen und 5G daher. Außerdem könnt ihr euch weitere SIM-Karten dazu holen, um etwa mit dem gleichen Vertrag auch ein Tablet mit SIM-Einschub ins mobile Netz zu bringen – und das für nur knapp 35 Euro pro Monat.
Der Magenta Mobil L der Telekom bietet dagegen "nur" 24 GB im 5G-Netz und kostet dabei mit knapp 60 Euro im Monat deutlich mehr. Für das Geld bekommt ihr bei Vodafone mit dem Red L immerhin 40 GB Datenvolumen, 5G-Support und einen Pass eurer Wahl (etwa für Netflix unterwegs ohne Datenverbrauch). Trotz Pass und mehr Gigabytes kann sich der Telekom-Tarif mit 431 Punkten insgesamt knapp vor dem Tarif von Vodafone durchsetzen (426 Punkte). Magenta Mobil L landet so auf Rang zwei hinter dem o2 Free M Boost.
Ihr habt von o2 bislang nur im Zusammenhang mit schlechtem Empfang gehört? Dann habt ihr seit 2017 viel verpasst. Aber kein Problem. Denn das o2-Netz lässt sich nun einfach und unverbindlich testen. Mit der sogenannten Testkarte von o2 könnt ihr ausprobieren, wie gut das Netz des Providers bei euch vor Ort ist. Eure Geldbörse könnt ihr dafür stecken lassen: Der Test ist für euch komplett kostenlos. Wir haben alle Infos zur o2-Testkarte zusammengefasst.
Handytarif mit 5G: Alles dabei
Während Vodafone und Telekom bei allen Standard-Tarifen auf 5G setzen, bietet o2 erst ab dem Free M oder höherwertiger Zugang zum neuen Netz. Gegenüber den Testsiegern der Kategorien "Wenignutzer" und "Normalnutzer" bringt der o2 Free M Boost neben Extra-Datenvolumen also 5G-Support mit. Damit surft ihr, Smartphone mit 5G-Unterstützung vorausgesetzt, im schnellen und modernen High-Speed-Netz mit bis zu 300 Mbit/s. Gleiches gilt auch für die Tarife von Vodafone und Telekom – nur eben mit einer noch höheren theoretischen Maximalgeschwindigkeit.
Für den Sieg dürfte auch die in diesem Artikel bereits angeschnittene Connect-Option des Free M Boost verantwortlich gewesen sein. Die erlaubt es euch, das Datenvolumen auch auf anderen Geräten zu verwenden, die über einen SIM-Einschub oder eSIM setzen. Dafür könnt ihr bis zu zehn weitere SIM-Karten anfordern, die ihr dann ganz einfach in einem Gerät eurer Wahl platziert. Verbrauchte Daten werden dann ganz automatisch von dem Inklusivvolumen des o2-Tarifs abgezogen.