Lange hat es gedauert, doch Huawei hält sein Wort: Auf der IFA 2015 in Berlin, wo CURVED-Chefredakteur Felix bereits ein Vorserienexemplar des Huawei Mate S mit Force Touch-Technologie VMall-Online-Shop von Huawei vorbestellt werden.
Im Shop wird das Smartphone mit Force Touch-Technologie nun "Huawei Mate S press touch" genannt. Die übrigen Daten, die der chinesische Hersteller bei der IFA nannte, sind aber unverändert geblieben: Die Premium-Variante besitzt mit 128 GB deutlich mehr internen Speicher als die übrigen Ausführungen. Außerdem ist das Huawei Mate S press touch ausschließlich und exklusiv in der Farbe Gold erhältlich.
Deutlich teurer als das Standardmodell
Die Entwicklung der Press Touch-Version des Huawei Mate S hat Zeit und Ressourcen in Anspruch genommen – und das ist auch am Preis erkennbar. Zum Release der Luxusversion verlangt Huawei satte 799 Euro und damit etwa 200 Euro mehr, als das Huawei Mate S mit 32 GB Speicher im Handel kostet. Diese Variante hat CURVED übrigens auch bereits einem ausführlichen Test unterzogen.
Trotz dieser recht hohen Differenz wirkt der Preis für das Mate S mit Press Touch im Vergleich mit den Preisen anderer Premium-Smartphones mit ähnlich großem Bildschirm schon weniger aufregend. Das Samsung Galaxy S6 Edge kostet ähnlich viel und besitzt einen größeren Bildschirm mit gebogenen Kanten, lässt aber Press Touch und eine Ausführung mit 128 GB Speicher vermissen. Das iPhone 6s Plus hat wie das Mate S einen 5,5-Zoll-Bildschirm und bietet mit 3D Touch ebenfalls ein druckempfindliches Display. Das Apple-Smartphone kostet mit 128 GB Speicher aber über 1.000 Euro.