Das nächste Update für euer iPhone ist da. Apple hat iOS 13.2.3 veröffentlicht. Der Hersteller geht einige Fehler an, die euch zuvor gestört haben. Das steht alles im Änderungsprotokoll.
"iOS 13.2.3 beinhaltet Fehlerbehebungen und Verbesserungen für dein iPhone", schreibt Apple zu dem Update, das der Hersteller derzeit global verteilt. Der Patch behebt unter anderem Probleme mit der Systemsuche und der Suche in "Mail", "Dateien" und "Notizen". Der Service funktionierte bei einigen Nutzern zuvor nicht.
Wieder die Hintergrund-Apps
Die Aktualisierung beseitigt zudem ein Problem mit Dateianhängen. Fotos, Links und Co. wurden mitunter nicht in den Nachrichtendetails angezeigt. Ebenfalls aus der iOS-Welt verbannt: Der Bug, durch den die Mail-App möglicherweise keine neuen E-Mails abrufen konnte und in Exchange-Konten die ursprüngliche Nachricht nicht zitiert wurde. Um ein ähnliches Problem kümmerte sich Apple bereits mit dem Update auf iOS 13.2.2.
In jenem Patch behob der Hersteller auch ein ärgerliches Multitasking-Problem. Das System beendete zuvor einfach Hintergrund-Apps, was zu Datenverlust führte. Im Changelog von iOS 13.2.3 feilt Apple erneut an der Performance der Anwendungen, die im Hintergrund laufen. Diese können nun wieder Inhalte laden, was zuvor anscheinend teilweise nicht möglich war.
Löst iOS 13.2.3 das Akku-Problem?
Unberührt scheint dagegen ein Bug zu bleiben, durch den sich bei einigen Nutzern der Akku relativ schnell leert. Zumindest findet das Ärgernis im Änderungsprotokoll keine Erwähnung. Vielleicht haben die Entwickler die Ursache noch nicht gefunden oder sie haben den Fehler aus der Vorversion still und heimlich gefixt. Sicherheitslücken stopft Apple mit iOS 13.2.3 übrigens keine; zumindest nicht offiziell.
Während Apple noch weiter aufräumt und die vielen Bugs der unfertig veröffentlichten iOS-13-Version ausmerzt, laufen parallel auch die Arbeiten für iOS 13.3. Diese befindet sich bereits in der Beta und verspricht einige neue Features. Eltern können zum Beispiel besser kontrollieren, wie ihre Kinder ihr iPhone nutzen. Der Gebrauch von Messaging-Apps steht offenbar insbesondere im Fokus.