Apple bringt mit iOS 18.4 einige spannende Neuerungen auf iPhones. Aber: Während das Update in der EU erstmals Apple Intelligence freischaltet, bleibt eine andere Funktion außen vor: iPhone Mirroring. Und das liegt an den strengen Vorschriften der Europäischen Union.
Apple hat die Release Candidate (RC)-Version von iOS 18.4 für Entwickler und Beta-Tester veröffentlicht. Eine große Neuerung: Apple Intelligence bekommt erstmals Unterstützung für nicht-englische Sprachen und wird für Nutzer in der EU zugänglich. Viele hatten gehofft, dass das Update auch iPhone Mirroring in Europa ermöglicht – doch diese Erwartung wurde enttäuscht. Die Funktion bleibt in den meisten EU-Ländern weiterhin nicht verfügbar.
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Das entgeht euch wegen der EU
iPhone Mirroring erlaubt es, das iPhone-Display drahtlos auf einem Mac zu spiegeln und das Gerät darüber zu steuern. Eine praktische Funktion, die jedoch in der EU aufgrund regulatorischer Bedenken deaktiviert bleibt.
Apple begründet die Einschränkung mit regulatorischen Unsicherheiten. Laut dem Unternehmen könnte der Digital Markets Act (DMA) der EU dazu führen, dass Apple seine Produkte in einer Weise öffnen muss, die die Sicherheit der Nutzer gefährdet. Brisant: Der DMA könnte außerdem dazu führen, dass Apple in der EU den Funktionsumfang der AirPods beschneidet.
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Warum Apple Intelligence trotz dieser Bedenken in der EU startet, während iPhone Mirroring und auch SharePlay Screen Sharing nicht verfügbar sind, bleibt unklar.
Die stabile Version von iOS 18.4 soll Anfang April für alle Nutzer ausrollen. Bis dahin bleibt abzuwarten, ob sich an der Haltung von Apple noch etwas ändert – oder ob EU-Nutzer dauerhaft auf diese Funktion verzichten müssen.
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