Kaum heißt es, Apple arbeite an TechTastic gestoßen ist, beeindruckt dennoch.
Traditionell setzt Apple beim Prozessor seiner neuen iPad-Modelle auf eine aufgebohrte "X"-Version des zuletzt mit der aktuellen iPhone-Generation eingeführten Chipsatzes. Auch bei den neuen iPad Pro-Geräten, die angeblich im kommenden Frühjahr erscheinen werden, soll dies wieder der Fall sein – und wie der frisch entdeckte Benchmark-Eintrag zeigt, konnte Apple aus dem A10-Chip noch einige Leistungsreserven für den A10X-Chip herauskitzeln.
Deutlich schneller als der A10
In den aktuellen iPad Pro-Modellen arbeitet der Apple A9X-Chip, der im Geekbench-Single-Core-Test ordentliche 3010 Punkte und im Multi-Core-Test 4990 Punkte erreicht. Beim A10-Chip, der im iPhone 7 sein Werk verrichtet, konnte Apple die Punktzahlen noch einmal steigern: 3490 im Test mit einem Kern und 5580 Punkte im Multi-Core-Test sind das Ergebnis. Der Apple A10X-Chip soll aber noch weitaus mehr leisten: 4236 Punkte sollen es laut des Benchmarks im Single-Core-Test sein, ganze 6588 Punkte im Multi-Core-Bereich.
Sollte der Apple A10X-Chip die entsprechende Leistung nicht nur in Apples Testlabor, sondern auch in den neuen iPad Pro-Modellen für 2017 entfalten können, dürften sich spätere Käufer über ein gehöriges Performance-Plus freuen. Es bleibt dabei allerdings zu hoffen, dass die gesteigerte Leistung sich nicht negativ auf die Akkulaufzeit der drei Geräte auswirkt.