Apple bleibt sich offenbar treu. Das iPhone 15 Pro könnte den bisherigen Weg der Modellreihe fortsetzen. Das heißt: Apple reduziert die Hardware und steigert gleichzeitig die Effizienz. Wir verraten euch, welche neuen Gerüchte im Umlauf sind.
Einem Bericht von DigiTimes zufolge soll Apple kürzlich die gesamte Produktionsserie der 3-nm-Chips von TSMC gekauft haben und könnte damit 2023 der einzige Hersteller sein, der die neue Technik in seinen Smartphones verwendet. Es soll daraus der A17-Bionic-Chipsatz entstehen. Der dürfte nicht nur um einiges leistungsstärker sein, sondern auch effizienter als der im 4-nm-Verfahren gefertigte A16 Bionic des iPhone 14 Pro.
Noch mehr Akkulaufzeit?
In unserem Test des iPhone 14 Pro haben wir bestätigt, dass Apples Smartphones eine immens gute Akkulaufzeit auffahren. Bis zu 23 Stunden Videowiedergabe gibt der Hersteller auf seiner Website an. Also genug Ausdauer, um sämtliche Herr der Ringe Filme zweieinhalbmal anzuschauen.
Mit dem iPhone 15 Pro schafft ihr dann vielleicht auch die dritte Runde komplett. Im Bericht ist nämlich von einer Steigerung der Energieeffizienz von 35 Prozent beim A17 Bionic im Vergleich zum Vorgängermodell die Rede. Neben dem iPhone 15 Pro, dürfte auch das iPhone 15 Pro Max mit dem Chip ausgestattet werden. Das iPhone 15 und das iPhone 15 Plus sollten hingegen den älteren A16 Bionic erhalten.
Wird das Design noch minimalistischer?
Ein weiterer Leak zum iPhone 15 Pro gibt uns neue Informationen zum Design. In den vergangenen Jahren hat Apple viele Hardware-Komponenten gestrichen. So sind zum Beispiel die Kopfhörerbuchse und der Home-Button verschwunden. Beim iPhone 15 Pro sollen die beiden Lautstärkeregler zu einer Schaltwippe zusammengefasst werden. Wie das aussehen könnte, zeigt uns ZONEofTECH in seinem Twitter-Post:
Almost 100% sure that the iPhone 15 Pro will LONG Unified Volume button, rather than 2 separate ones.
— Daniel (@ZONEofTECH) March 2, 2023
While making our iPhone 15 Pro Concept, we’ve found that Apple uses 2 pins on each of the 2 volume buttons. The iPhone 15 Pro CAD only shows 2 pins on a longer volume button. pic.twitter.com/KzkpS9fYBB
Die Seitentaste auf der anderen Seite soll zudem durch einen Solid-State-Button ersetzt werden. Dabei handelt es sich um eine Druckfläche, also keinen Knopf im herkömmlichen Sinn. Mithilfe eines Vibrationsmotors bekommt ihr beim Betätigen nur das Gefühl vermittelt, einen Knopf gedrückt zu haben. Die Technik kommt bereits in Apples MacBooks zum Einsatz.
Was ihr sonst noch vom iPhone 15 Pro erwarten dürft
Obwohl die offizielle Vorstellung erst im September 2023 erfolgen dürfte, sind jetzt schon viele Gerüchte zum iPhone 15 Pro im Umlauf. Neben dem A17 Bionic und der Design-Anpassung wird außerdem erwartet, dass Apple erstmals auf einen USB-C-Anschluss in seinen Smartphones setzt. Die Idee, komplett auf kabelloses Laden zu bauen, dürfte frühestens beim iPhone 16 umgesetzt werden.
Weiterhin dürft ihr euch auf Verbesserungen bei der Kamera freuen. Verschiedene Quellen berichten von einer Periskopkamera, mit der ihr qualitativ hochwertige Zoomfotos aufnehmen könnt. Die Rede ist von einer bis zu zehnfachen optischen Vergrößerung. Zusätzlich dürfte der Sensor der Kamera noch mehr Licht einfangen, was allgemein die Fotoqualität steigert und zu noch besseren Low-Light-Aufnahmen beiträgt.