Wird so das iPhone 15 Pro aussehen? Im Netz sind Bilder aufgetaucht, die das künftige Apple-Flaggschiff zeigen sollen. Welche Veränderungen man in Cupertino anscheinend anschiebt, verraten wir euch.
Beim iPhone 14 Pro hat Apple im Vergleich zum Vorgänger nur relativ wenige Neuerungen am Design vorgenommen. Diese könnten beim iPhone 15 Pro größer ausfallen – im wahrsten Sinne. Hier seht ihr erste Fotos, die das iPhone 2023 zeigen sollen:
I worked with @9to5mac to give you the first look at iPhone 15 Pro! Thinner bezels, USB-C, new cameras, rounder edges, and more… see the full story at https://t.co/0dZ6DQ8Hrn pic.twitter.com/cKSvo7chk2
— Ian Zelbo (@ianzelbo) February 16, 2023
Die Rendering hat 3D-Künstler Ian Zelbo erstellt, in Zusammenarbeit mit 9to5mac. Was ihr seht, basiert auf einem CAD-Modell, das das Portal von einem Gehäusehersteller aus China erhalten haben will. Die Seite spricht von einer zuverlässigen Quelle. Es sei davon auszugehen, dass die Abmessungen final seien.
Einige Design-Neuerungen
Und was sehen wir genau? Die auffälligste Änderung ist der USB-C-Slot, den es erstmals in einem iPhone geben soll. Seit 2012 hatte Apple in iPhones auf Lightning-Anschlüsse gesetzt. Ein neues EU-Gesetz zwingt den Hersteller nun aber zu einem Wechsel. Die EU will einen gemeinsamen Ladestandard. Einem Gerücht zufolge könnte es aber sein, dass für das iPhone 15 Pro dennoch spezielle Kabel nötig sind.
Neu am iPhone 15 Pro sollen die Kanten sein – sowohl am Glas als auch am Metallrahmen. Apple setzt anscheinend künftig auf ein abgerundetes Design, mit nahtloseren Übergängen. Bei der Optik haben sich die Verantwortlichen angeblich von den neuen MacBook-Pro-Modellen und dem MacBook Air inspirieren lassen. Euer Vorteil soll sein: Das iPhone 15 Pro soll schlanker wirken, deutlich besser in der Hand liegen und versehentliche Display-Berührungen seltener vorkommen.
iPhone 15 Pro mit massivem Buckel?
Während das iPhone 15 Pro an einigen Stellen abzuspecken scheint, legt es beim Kameramodul angeblich zu. Die Linsen sollen noch stärker aus dem Gehäuse herausragen als es beim Vorgängermodell der Fall ist. Einen direkten Vergleich zwischen den letztjährigen Modellen und dem künftigen Handy seht ihr hier:
iPhone 11 Pro -> iPhone 14 Pro -> iPhone 15 Pro
— Ian Zelbo (@ianzelbo) February 16, 2023
when does it stop pic.twitter.com/QkW9AGUbIq
Ein Kamerabuckel, der noch massiver ist, dürfte einen Grund haben: Apple bestückt die Kamera des iPhone 15 Pro mit neuen und größeren Bildsensoren. Die eigentliche Anordnung der Linsen und des LiDAR-Scanners wirkt hingegen unverändert. Neu scheinen auch die Lautstärkewippen zu sein, was auf Touch statt physischer Tasten hindeutet.
Release erst im Spätsommer
Einen solchen Leak solltet ihr zu dieser Zeit des Jahres mit gewisser Vorsicht genießen. Wie bereits angedeutet, finden sich in dem Design aber einige Gerüchte wider, die ihr auch in unserer Gerüchteübersicht zum iPhone 15 Pro lesen könnt. Demnach sei unter anderem eine neue Hauptkamera geplant, die noch mehr Licht einfangen könne.
Bis zur Auflösung der Gerüchte, ist allerdings noch reichlich Geduld gefragt: Denn was Apple im Vergleich zu seinen aktuellen iPhones (hier zum Vergleich) tatsächlich an Neuerungen plant, erfahren wir erst im Spätsommer 2023. Dann werden wir auch gewahr, ob es wirklich ein iPhone 15 Ultra geben wird oder ob Apple doch andere Pläne hat.
Sollte es aber relativ viele Neuerungen geben, dann wird sich Apple diese wohl auch gut bezahlen lassen. Angeblich sollen die Preise steigen. Ein Beispiel: Der Nachfolger des iPhone 14 Pro Max soll etwa 200 Euro mehr kosten als das aktuelle Modell.