Die neusten Gerüchte um ein iPhone 6c schlagen hohe Wellen – und das hängt nicht nur damit zusammen, dass es sich um den ersten Dreifach-Release für Apples erfolgreichste Produktfamilie handeln würde. Besonders spannend ist nämlich auch die Frage, was Apple tun könnte, um das Ergebnis des letzten "Einsteiger-Modells" iPhone 5c zu überbieten.
Wie DigiTimes unter Berufung auf Quellen aus der Industrie berichtet, soll das iPhone 6c abermals die Mittelklasse und sogar den Einsteiger-Sektor für Smartphones zum Ziel haben. Um das Gerät aber auch wirklich an die entsprechende Kundschaft bringen zu können, muss der Preis des Smartphones entsprechend niedrig sein. Beim iPhone 5c machte Apple hier den Fehler, das Gerät zum Launch für saftige 600 Dollar anzubieten.
iPhone 6c zum Release deutlich günstiger?
Als die Verkaufszahlen des iPhone 5c direkt nach dem Start hinter den Erwartungen zurückblieben, senkte Apple den Preis für das günstigste Modell mit 8 GB Speicher im darauf folgenden März 2014 auf 450 Dollar herab. Die Quellen von DigiTimes führen nun den Gedanken an, dass Apple das iPhone 6c direkt zum Start zu einem vergleichsweise günstigen Preis von 400 bis 500 Dollar anbieten könnte.
Auch die ersten Gerüchte über die Ausstattung des längst nicht offiziell bestätigten iPhone 6c würden zu solch einer Bepreisung passen: So soll der Chip im Inneren des Smartphones dieses Mal nämlich nicht dem dann aktuellen Apple-Standard entsprechen, sondern auf die Generation des vergangenen Jahres zurückgreifen. Ein Apple A8, wie er aktuell von TSMC für das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus gefertigt wird, würde Apple Produktionskosten sparen. Zusammen mit dem erwarteten Kunststoffgehäuse wären schon zwei Bauteile gefunden, mit denen Apple die Herstellung eines iPhone 6c vergleichsweise günstig gestalten könnte. Könntet Ihr Euch vorstellen, dass Apple ein iPhone 6c auf den Markt bringt und dann auch noch den Preis zum Release so niedrig wie noch nie ansetzt?