Apple rechnet offenbar mit einem großen Käufer-Ansturm auf das für den kommenden Herbst erwartete iPhone 6s und produziert reichlich vor. Gerüchteweise soll der Konzern aus Cupertino eine Bestellung von etwa 90 Millionen Stück aufgegeben haben - Mehr als bei dem anderen iPhone-Modell. Das berichtet Macrumors unter Berufung auf das Wall Street Journal.
Bis zum Jahresende sollen die Hersteller die von Apple in Auftrag gegebene Menge von 85 bis 90 Millionen iPhone 6s abarbeiten, berichtet das Wall Street Journal, welches von Apple wohl zuweilen kontrolliert kleine Leaks zugespielt bekommt. Damit würde der Produktionsumfang das vorbestellte Kontingent der Vormodelle iPhone 6 und 6 Plus um etwa 20 Millionen Geräte übertreffen, was einem Drittel mehr Smartphones entspricht.
Force Touch beim iPhone 6s gilt als gesichert
Des Weiteren bestätigt das Wall Street Journal Gerüchte, dass Apple in sein iPhone 6s die bereits von neueren MacBooks und der Force-Touch-Technik einbaut. An den Display-Größen soll sich erwartungsgemäß nichts ändern, allerdings erwartet man eine neue Gehäusefarbe. Womöglich könnte es sich hier um Kupfer oder Roségold handeln.
Laut früherer Gerüchte soll die Produktion des iPhone 6s bereits gestartet sein, wobei mit dem Release am 18. September gerechnet wird. Das kommende iPhone wird schätzungsweise wie die aktuellen Modelle in einer größeren und einer Plus-Variante auf den Markt kommen. Es soll den flotteren LTE-Cat.6-Mobilfunkstandard unterstützen und mit dem neuen A9-Chip von Apple ausgestattet werden. Alle Gerüchte und Informationen zum iPhone 6s haben wir für Euch übersichtlich in einem eigenen Artikel zusammengefasst.