Kein Zugang zu den Daten eines an die Daten eines iPhones zu kommen, das einem Attentäter gehört haben soll. Gerüchten zufolge soll die verwendete Methode bei neueren iPhones aber nicht funktionieren.
Bislang hat das FBI Apple noch nicht verraten, wie es den Zugang zu dem besagten iPhone erhalten hat, berichtet Boy Genius Report. Dabei handelte es sich offenbar um ein iPhone 5c. Die US-Regierungsbehörde soll aber bereits eingestanden haben, dass sie zwar einige iPhones hacken könne – dass das iPhone 6s aber nicht dazu gehöre. Die Sicherung eines iPhone 5s soll ebenso wenig geknackt werden können.
64-Bit-Chip als Hindernis
Offenbar ist der verbaute Chipsatz dafür entscheidend, ob jemand von außen einfach Zugriff auf ein iPhone erhält oder nicht. Am Betriebssystem soll es nicht liegen – auf dem geknackten Gerät soll iOS 9 installiert gewesen sein. Das iPhone 5c nutzt allerdings einen Chipsatz mit 32-Bit-Unterstützung; ab dem iPhone 5s verbaut Apple 64-Bit-Chips, die aufgrund der Architektur wesentlich schwieriger zu knacken sein sollen.
FBI-Direktor James Comey wollte allerdings nicht preisgeben, von wem die Hilfe beim Hacken des iPhones kam. Es handele sich dabei aber um "vertrauenswürdige Personen", die sehr gut darin seien, die erhaltenen Informationen zu schützen. Senatoren wissen offenbar über die Hacking-Methode Bescheid; Comey habe aber keine große Lust, auch Apple darüber zu informieren, weil das Unternehmen dann die genutzte Lücke stopfen könne.