Der A10 soll eine mehr als ordentliche Performance bieten: Das iPhone 7 wird den aktuellen Gerüchten zufolge keine großen Neuerungen aufweisen, sondern vom Design und den Features her dem Vorgänger sehr ähnlich sein. In Bezug auf die Leistung hält Apple aber offenbar ein echtes Upgrade parat.
So soll der A10-Chip, der mutmaßlich das iPhone 7 antreiben wird, in der Datenbank von Geekbench aufgetaucht sein, berichtet PhoneArena unter Berufung auf die niederländische Webseite TechTastic. Demnach hat der Prozessor vor allem im Single Core-Test abgeräumt – und mit dem Ergebnis von 3000 Punkten beinahe so gut abgeschnitten wie der A9X. Der Chip des iPad Pro kam in diesem Benchmark auf 3010 Punkte.
TSMC als alleiniger Produzent
Zum Vergleich: Der A9 im iPhone 6s und iPhone 6s Plus kommt im Single-Core-Test bei Geekbench auf 2519 Punkte. Somit läge die Steigerung bei etwa 18 Prozent. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass es sich bei Benchmarks nur um theoretische Werte handelt; wie viel ein Prozessor tatsächlich leisten kann, ergeben erst Praxistests unter "normalen" Bedingungen. Das Ergebnis macht dennoch Hoffnung, dass das iPhone 7 deutlich schneller als der Vorgänger wird.
Schon Ende 2015 hieß es, dass der A10 komplett von dem bewährten Apple-Zulieferer TSMC gefertigt werden soll. PhoneArena zufolge soll bei der Produktion aber nach wie vor das 16nm-Verfahren zum Einsatz kommen, mit dem bereits der A9-Chip hergestellt wird. Der Chiphersteller aus Taiwan sei noch nicht bereit für die Massenproduktion im 10nm-Verfahren, das kleinere und energieffizientere Chips ermöglicht. Außerdem wird erwartet, dass der neue Chip wie der Vorgänger über insgesamt zwei Kerne verfügt.