Immer mehr Bilder vom vermeintlichen iPhone 7 und iPhone 7 Plus tauchen im Internet auf und nicht nur die Börsianer dürfte es interessieren, wie erfolgreich die neuen Smartphones wohl werden. Der auf Apple spezialisierte Piper Jaffray-Analyst Gene Munster hat laut StreetInsider eine Umfrage durchgeführt, um herauszufinden, wie viele Nutzer bereits den Kauf eines der neuen Modelle planen.
Mit nur 400 iPhone-Besitzern fiel die Gruppe der Befragten zwar relativ klein aus, jedoch liefert diese Menge in Munsters Augen offenbar bereits einen groben Überblick über das vorherrschende Interesse. Das Ergebnis der Umfrage soll jedenfalls die Schätzung des Analysten bestätigen: Demnach sollen bereits 14,8 Prozent der Befragten fest mit einem Upgrade auf das neue iPhone planen, bei dem es sich um das iPhone 7 oder auch um einen weiteren Ableger des iPhone 6 handeln könnte.
Viele Besitzer noch unentschlossen
Schon mehr als jeder Siebte der befragten iPhone-Besitzer plant also den Kauf des vermeintlichen iPhone 7, doch könnte diese Zahl noch deutlich steigen. Aus der Umfrage ging nämlich ebenfalls hervor, dass allein 29 Prozent "vielleicht" zu dem neuen Modell wechseln werden.
Munster geht davon aus, dass die Zahl der fest Entschlossenen bis zum Release weiter ansteigen wird. Als Grund sieht er hierfür in erster Linie, dass 67,5 Prozent der iPhone-Nutzer in den USA ein iPhone 6 oder 6 Plus oder ein älteres Gerät besitzen und die Mehrzahl der Smartphone-Käufer alle zwei Jahre ein neues Smartphone kauft. Zudem hätten viele Nutzer bislang noch gar nichts über das vermeintliche iPhone 7 gehört. Munster zufolge könnten sie sich vor allem nach der Präsentation im September für den Kauf entscheiden.