Das kommende iPhone wird offenbar wirklich nicht iPhone 7 heißen und auch kein deutlich überarbeitetes Gehäuse-Design erhalten. Dies berichteten angebliche Insider, die anonym bleiben möchten, nun gegenüber Bloomberg. Trotzdem sollen die neuen Geräte aber einige Neuerungen mitbringen.
Demnach werden sich die Gehäuse der neuen iPhone-Modelle kaum von denen der aktuellen Ausgaben iPhone 6s und iPhone 6s Plus unterscheiden. Merkmale, an denen sich die Geräte dennoch voneinander unterscheiden lassen, sollen aber die Antennenstreifen sein, die nun nicht mehr quer über das Gehäuse, sondern an den Rändern entlanggeführt werden. Das Plus-Modell ist zudem an der neuen Kamera-Öffnung auf der Rückseite zu erkennen. Darüber, ob das neue iPhone nun wirklich iPhone 6SE heißen soll, verloren die Quellen offenbar kein Wort. Allerdings sind sich die Quellen sicher, dass ein wirklich großes Upgrade mit der Bezeichnung iPhone 7 erst 2017 folgen wird.
Homebutton mit Vibration
Wie es bereits in einigen Gerüchten hieß, wird Apple den Quellen zufolge beim iPhone 7 beziehungsweise iPhone 6SE auch auf einen neuen Homebutton setzen. Der soll im Gegensatz zum bisherigen Bauteil nicht mehr mechanisch nachgeben, sondern auf Berührungen reagieren und mittels eines Vibrationsmotors für ein haptisches Feedback sorgen.
Ob die Kamera des 4,7-Zoll-Modells ebenfalls verbessert wird, erwähnten die Quellen offenbar nicht. Das große 5,5-Zoll-Modell des iPhone 7 beziehungsweise iPhone 6SE soll ihnen zufolge aber wirklich mit der erwarteten Dual-Kamera kommen. Laut der angeblichen Insider sollen die beiden Module zwei unterschiedliche Bilder des selben Motivs einfangen, die dann zu einem optimierten Bild kombiniert werden. Die Verbesserungen sollen sich vor allem bei wenig Umgebungslicht und aktiviertem Zoom bemerkbar machen.