In den letzten Tagen hat Apple bereits das iPhone 7 Plus als ausverkauft gemeldet. Was sich damit angedeutet hat, scheint sich jetzt durch eine Statistik zu bestätigen: Das Plus-Modell ist erstmals in der Geschichte Apples beliebter als das reguläre iPhone.
Wie 9to5Mac berichtet, haben die Analysten von Slice Intelligence knapp 32.000 iPhone-Vorbestellungen aus den USA ausgewertet. Dem Ergebnis zufolge haben sich rund 55 Prozent der Vorbesteller für ein iPhone 7 Plus entschieden, während nur 45 Prozent zum etwas kleineren iPhone 7 gegriffen haben.
Schwarz ist das neue Spacegrau
Bei den Vorgänger-Modellen des iPhone 7 war das noch genau umgekehrt: Hier griffen noch 59 Prozent zum iPhone 6s, während das iPhone 6s Plus nur 41 Prozent der Kunden für sich gewinnen konnte. Blickt man noch weiter zurück, wurde das iPhone 6 sogar von 65 Prozent der Interessierten vorbestellt, sodass sich gerade mal 35 Prozent ein iPhone 6 Plus in 5,5 Zoll zugelegt haben. Über diesen Zeitraum betrachtet scheint es einen Trend zu geben, laut dem immer mehr Personen ein Smartphone in Phablet-Größe besitzen wollen.
Die Statistik geht aber noch weiter ins Detail. So wurde auch festgehalten, für welche Farben sich die Vorbesteller beim Kauf eines iPhone 7 entschieden haben. In der iPhone 6s-Generation war Spacegrau mit 39 Prozent noch die beliebteste Farbvariante. Abgelöst wurde diese beim iPhone 7 nun durch das schlichte Schwarz mit 46 Prozent. Das edel wirkende und ausverkaufte Diamantschwarz findet sich mit 23 Prozent nur auf Platz 2 der Statistik wieder. Beliebt ist bei den Vorbestellern anscheinend auch Speicherplatz: Ganze 67 Prozent haben sich für ein Apple-Smartphone mit 128 GB entschieden, 19 Prozent für die neue 256-GB-Variante und nur 14 Prozent für ein Gerät mit lediglich 32 GB Platz. Unklar bleibt, wie repräsentativ die Statistik besonders im Hinblick auf die weltweiten iPhone 7-Vorbestellungen ist.