iPhone 7: Trotz populärem Plus-Modell nur geringe Nachfrage

iPhone 7 Plus
iPhone 7 Plus (© 2016 CURVED )
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Das iPhone 7 Plus wurde häufiger vorbestellt als zuvor erwartet – Analysten zufolge sei das neue Apple-Smartphone aber weniger gefragt als der Vorgänger. Auch Ming-Chi Kuo von KGI Securities sagt nun im Vergleich zum iPhone 6s niedrigere Verkaufszahlen voraus.

Der Grund für die höhere Nachfrage nach dem iPhone 7 Plus sei Kuo zufolge das anhaltende Debakel um explodierte Akkus im Galaxy Note 7, berichtet positiven Bewertungen der Dual-Kamera mit dem sogenannten Porträt- oder Bokeh-Modus würden ihren Teil dazu beitragen, die Verkäufe anzukurbeln.

Diamantschwarz weiterhin beliebt

Die Erhebung von KGI brachte außerdem zutage, dass Diamantschwarz die beliebteste Farbe bei den iPhone 7-Vorbestellern sei – ein Trend, der sich schon kurz nach der Präsentation des Top-Smartphones abzeichnete. Das Modell in dieser Farbe mache weltweit rund 30 bis 35 Prozent unter den Vorbestellungen aus; in China sogar 45 bis 50 Prozent. Bei den Speicher-Varianten sei die Ausführung mit 128 GB am beliebtesten.

Insgesamt hat KGI seine Vorhersage zu den Verkäufen des iPhone 7 leicht nach oben korrigiert: Statt 60 bis 65 Millionen Einheiten könnte Apple 70 bis 75 Millionen absetzen. Trotzdem gebe es eine verminderte Nachfrage im Vergleich zum iPhone 6s und iPhone 6s Plus. Mit seiner Prognose steht Ming-Chi Kuo nicht alleine da: Erst unlängst sagte auch das Marktforschungsunternehmen Gfk eine ähnliche Marktentwicklung voraus. Demnach könne Apple von seinem aktuellen Vorzeigemodell etwa 25 Prozent weniger Geräte absetzen als vom Vorgänger.

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