iPhone 7: Verkaufszahlen angeblich doch deutlich hinter dem iPhone 6s

iPhone 7 und iPhone 7 Plus
iPhone 7 und iPhone 7 Plus (© 2016 CURVED )
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Das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus sind seit gut einer Woche auf dem Markt und wie schon im Vorfeld angekündigt hat Apple dieses Jahr keine frühen Verkaufszahlen bekannt gegeben. Wie Business Insider berichtet, habe das Marktforschungsunternehmen GfK nun aber eine Schätzung veröffentlicht – und die sieht wohl nicht so positiv aus, wie es die Berichte über den Ansturm auf das neue iPhone vermuten ließen.

Dem Bericht zufolge soll die Analyse der Gesellschaft für Konsumforschung ergeben haben, dass die Verkaufszahlen des iPhone 7 am ersten Wochenende ganze 25 Prozent unter denen des iPhone 6s lagen. Berücksichtigt wurden bei der Ermittlung dieser Zahlen allerdings offenbar nur der europäische und der asiatische Markt und nicht der in den USA, der für Apple natürlich ebenfalls sehr wichtig ist.

Spielt die Verfügbarkeit eine Rolle?

Als Reaktion auf den Bericht gab der Wert der Apple-Aktie spürbar nach, auch wenn nicht mit Sicherheit gesagt werden kann, wie korrekt die Daten wirklich sind. In jedem Fall steht die Schätzung in einem deutlichen Kontrast zu den Erfolgsmeldungen, welche direkt nach dem Release des iPhone 7 die Runde machten.

Sollten die Verkaufszahlen des iPhone 7 und des iPhone 7 Plus bisher wirklich niedriger sein als beim Vorgängermodell, könnte dies womöglich auch mit der eher mäßigen Verfügbarkeit der Geräte zu tun haben. In Tests schlugen sich Apples neue Smartphones schließlich sehr gut, doch stiegen die angegebenen Lieferzeiten für viele Modelle innerhalb kürzester Zeit auf mehrere Wochen an. Dies war natürlich schon bei vielen iPhone-Generationen der Fall. Dennoch könnten Meldungen wie die über feststeckende Schiffsladungen mit neuen iPhones ein Hinweis darauf sein, dass Apple in diesem Jahr wirklich verhältnismäßig wenige Geräte bereits zum Release zur Verfügung stellen konnte.

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