Eine Taucherin hat eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Vor der englischen Küste entdeckte sie ein iPhone 7 – in mehr als 9 Meter Tiefe. Das Smartphone funktionierte noch und begibt sich nun auf eine Weltreise.
Bei diesem Tauchgang staunte Cerys Hearsey nicht schlecht: Die 36-Jährige entdeckte vor der Jurassic Coast plötzlich ein aufleuchtendes Display. Es gehört zu einem iPhone 7, das gerade eine Textnachricht erhielt, berichtet die britische Sun. Sie schnappte sich das Smartphone, das noch 86 Prozent Akku hatte, und holte es zurück an die Oberfläche. Dort scrollte sie durch die Kontakte und fand so heraus, wer der Besitzer ist. Dieser lebt in Kanada und hatte sein iPhone 7 mit wasserdichter Hülle zwei Tage zuvor bei einer Kajakexpedition verloren. Aus dem kühlen Nass geht es für das Smartphone nun per Postweg zurück nach Nordamerika.
Nach IP67 zertifiziert
Bereits nach dem Marktstart sorgte das iPhone 7 für Schlagzeilen. Der YouTube-Kanal EverythingApplePro testete das High-End-Gerät unter Wasser. Damals wurde das Testmodell bereits bei einer Tiefe von knapp 9 Metern beschädigt. Der kapazitive Homebutton funktionierte nach fünf Minuten nicht mehr richtig. Dank der speziellen Hülle überstand das Gerät des Kanadiers nun einen tieferen und mehrtägigen Tauchgang.
Das iPhone 7 und auch das iPhone 7 Plus sind nach IP67 zertifiziert und demnach gegen das Eindringen von Schmutz und Wasser geschützt. Demzufolge sollten die Geräte einen Tauchgang in der Tiefe von einem Meter bis zu einer halben Stunde am Stück unbeschadet überstehen. Von Selbstversuchen raten wir allerdings ab, da es bei Wasserschäden keine Garantie gibt.
Scuba diver found tourist’s lost iPhone at the bottom of the sea... when it lit up https://t.co/X8bqevSPq2
— The Sun (@TheSun) July 12, 2018