iPhone 7 und Co.: Apple könnte im 4. Quartal 74 Millionen Geräte absetzen

iPhone 7 Plus
iPhone 7 Plus (© 2016 CURVED )
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Das Weihnachtsgeschäft 2016 naht – und damit auch die Prognosen für den Erfolg des iPhone 7: Neuen Schätzungen zufolge könnten die Verkaufszahlen von Apple im laufenden Quartal die negativen Vorhersagen Lügen strafen. Ein Riesenhit sei das aktuelle Vorzeigemodell aber ebenfalls nicht – die Plus-Version ausgenommen.

Dem Marktforschungsunternehmen UBS Research zufolge soll das Produktionsvolumen für das iPhone 7 zwischen dem des iPhone 6 und dem des iPhone 6s liegen, berichtet AppleInsider. Das Interesse am Plus-Modell sei aber deutlich größer als bei den beiden Vorgängern, was vermutlich auf die Dual-Kamera zurückzuführen ist. UBS geht davon aus, dass Apple im vierten Quartal 2016 insgesamt rund 74 Millionen iPhones verkaufen kann.

iPhone SE lässt nach

Zum Erfolg des iPhone 7 trägt unfreiwillig auch Samsung bei: Die Rückrufaktion des Galaxy Note 7 bewegt offenbar viele Käufer dazu, zur Konkurrenz zu wechseln. Dem Analysten Ming-Chi Kuo zufolge soll die Zahl dieser Nutzergruppe zwischen fünf und sieben Millionen betragen. Da die ehemaligen Note 7-Besitzer womöglich Phablets bevorzugen, tragen sie ebenfalls zu den guten Verkaufszahlen des Plus-Modells mit 5,5-Zoll-Display bei.

Der Anteil vom iPhone SE an den Verkäufen würde UBS zufolge deutlich sinken – und mache voraussichtlich zwischen Oktober und Dezember 2016 nur noch 9 Prozent aus. Zum Vergleich: Im dritten Quartal soll das 4-Zoll-iPhone noch ungefähr 16 Prozent von allen iPhone-Verkäufen ausgemacht haben. Apples Gewinn soll im vierten Quartal steigen, was vor allem daran läge, dass Nutzer zu den Geräten mit mehr internem Speicherplatz greifen, was die Gewinnmarge vergrößert. Ein weiterer Faktor sei, dass viele Besitzer des iPhone 5s sich in diesem Jahr ein neues Gerät zulegen.

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