Nach dem Fingerabdrucksensor kommt der Irisscanner. Wie die taiwanesische Webseite DigiTimes unter Berufung auf Quellen aus der Industrie berichtet, soll Apple ebenfalls beabsichtigen, die Technologie in sein iPhone einzubauen. Das iPhone 7 beziehungsweise iPhone 6SE soll allerdings noch ohne "Iris ID" auskommen.
Wie Apple die neue Entsperrmethode nennen wird, dürfte demnach wohl noch für die nächsten zwei Jahre ein Geheimnis bleiben. Dass Apple aber einen Irisscanner in seinem iPhone einsetzen wird, ist aber nicht nur aufgrund der Gerüchte aus der Zulieferindustrie wahrscheinlich. Die Konkurrenz hat die Technik entweder schon eingeführt oder plant dies für die nahe Zukunft. Apple soll hingegen erst für 2018 mit dem Einsatz eines Irisscanners planen. In diesem Jahr könnte womöglich bereits das iPhone 7s oder iPhone 8 erscheinen.
Etliche Hersteller arbeiten bereits an Irisscannern
Laut DigiTimes sollen neben Microsoft und Samsung auch viele chinesische Hersteller wie zum Beispiel LeEco und Xiaomi an der Sicherheitstechnik zum Entsperren von Smartphones und anderen Geräten arbeiten. Sollte Apple also wirklich erst 2018 die Technik einführen, wäre das iPhone 7s oder iPhone 8 womöglich bereits eines der letzten Premium-Geräte, die diese Technik einführen.
Auch Hersteller von Smartphone-Komponenten wie Qualcomm sollen ihre Bemühungen zur Entwicklung von Irisscannern und Sensoren für andere biometrische Merkmale verstärken. Es ist davon auszugehen, dass Smartphone-Hersteller den Zulieferern gegenüber bereits zu verstehen gegeben haben, dass die Technik in naher Zukunft zum Einsatz kommen soll.