Was Apple ärgert, freut den Kunden: Das iPhone 8 wird voraussichtlich im September 2017 vorgestellt – und bereits seit geraumer Zeit gibt es Gerüchte dazu, wie das Jubiläums-Smartphone ausgestattet sein wird. Tim Cook hat sich nun im Rahmen der Bekanntgabe der Quartalszahlen über die zunehmende Zahl an Leaks beklagt.
Frühere und zahlreichere Berichte über zukünftige iPhones haben große Auswirkungen – das sagte Tim Cook auf die Frage eines Analysten, ohne näher ins Detail zu gehen, berichtet AppleInsider. Im zweiten Quartal dieses Jahres verkaufte Apple weniger iPhones als im gleichen Zeitraum des Vorjahres – möglicherweise auch, weil Menschen mittlerweile eher auf das iPhone 8 warten, als sich jetzt noch ein iPhone 7 zu kaufen.
Gerüchte lassen Nutzer warten
Die Auswirkungen auf die Verkäufe, die durch Leaks entstehen, haben natürlich auch mit dem Inhalt der Gerüchte zu tun. Wenn sich abzeichnet, dass mit einem neuen iPhone ein eher moderates Upgrade ansteht, würden Nutzer möglicherweise einen iPhone-Zyklus abwarten – oder gar zu einem Android-Gerät greifen. Im Falle des iPhone 8 könnte sich der umgekehrte Effekt einstellen und auf die aktuellen Verkaufszahlen auswirken, da die Gerüchteküche ein Gerät mit neuem Design und Features wie ein riesiges Display und einen virtuellen Home Button verspricht.
Derweil gibt es Berichte dazu, wie es um, die Sicherheitsmaßnahmen bei den Zulieferern bestellt ist. Der US-Student Dejian Zeng hat seine Semesterferien als Arbeiter in einer iPhone-Fabrik verbracht – und erzählt, dass es ausgesprochen schwierig sei, Bilder oder sogar ein Gerät aus einer der Fabriken zu schmuggeln, wie 9to5Mac berichtet. Allerdings gibt es Informationen, die durch jeden Arbeiter weitergegeben werden können. Im Falle des iPhone 7 Plus waren das zum Beispiel der fehlende Kopfhöreranschluss und die neue Dualkamera vorhanden. Es kann nicht mehr lange dauern, bis es solche Berichte auch zum iPhone 8 gibt.