Foldables warten bislang noch auf ihren Durchbruch. Apple ist womöglich der einzige Hersteller, der ihnen dazu verhelfen kann. Mit dem iPhone Fold und dem iPad Fold sollen zwei faltbare Apple-Geräte nun endlich in Sichtweite sein.
Wie das Wall Street Journal berichtet, seien sowohl ein faltbares iPhone als auch ein faltbares iPad in Arbeit. Gemeinsam mit dem ebenfalls kommenden superschlanken iPhone 17 Air sollen sie Apple zu mehr Wachstum verhelfen. Relativ sicher scheint, dass Letzteres den Anfang machen wird. Und dem Bericht zufolge werde das iPhone Fold wahrscheinlich vor dem iPad Fold auf den Markt kommen.
Wann kommen iPhone Fold und iPad Fold?
Bloomberg-Journalist und Apple-Experte Mark Gurman hat genauere Details für uns. Ihm zufolge könnte das iPhone Fold bereits 2026 und damit vor dem iPad Fold erscheinen, dessen Release 2028 anstehen soll. Dennoch liege der Fokus aktuell auf dem iPad Fold. Das Tablet wird offenbar riesig und soll geöffnet doppelt so groß sein wie ein aktuelles iPad Pro. Laut Gurman bewegt sich das Display im 20-Zoll-Bereich.
Welches Betriebssystem für das iPad Fold zum Einsatz kommen wird, sei unklar. Gurman vermutet aber, dass Apple an iPadOS oder einer Variante davon festhält. Bis 2028 werde es aber wahrscheinlich möglich sein, macOS-Apps darauf laufen zu lassen.
Das soll Apple besser machen als Samsung
Obwohl Samsung bereits seit vielen Jahren faltbare Smartphones herstellt, ist es den Südkoreanern bislang nicht gelungen, die Falte in der Bildmitte auf ein Minimum zu reduzieren. Selbst bei den neuesten Modellen ist sie weiterhin deutlich sichtbar.
Gurman zufolge ist es Apples Ziel, die Falte möglichst verschwinden zu lassen. Und bei aktuellen Prototypen des iPad Fold sei der Hersteller auf einem guten Weg. Die Falte sei nahezu unsichtbar, allerdings bleibe abzuwarten, ob Apple sie tatsächlich komplett loswerden könne.
Zum Entwicklungsstand des iPhone Fold hat Gurman leider noch keine näheren Details parat. Wenn der Release tatsächlich 2026 erfolgen soll, dürfte sich das aber in nicht allzu ferner Zukunft ändern.