Eine Zeit lang hielten viele Nutzer ihr iPhone mehrere Jahre, bevor sie auf ein neues Modell umstiegen. Doch aktuell zeichnet sich ein Trend zu häufigeren Wechseln ab. Besonders spannend: Der Einfluss von Apple Intelligence könnte dabei eine Rolle spielen.
Laut einer neuen Studie von CIRP stieg der Anteil der Nutzer, die ihr iPhone nach maximal zwei Jahren austauschen, im vierten Quartal 2024 auf 36 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr, als es noch 31 Prozent waren, ist das ein deutlicher Zuwachs. Gleichzeitig sank der Anteil derjenigen, die ihr Gerät drei Jahre oder länger behielten, leicht auf 33 Prozent. Nutzer, die zwischen zwei und drei Jahren auf einen Wechsel warteten, machten 30 Prozent aus.
Einfluss von Apple Intelligence auf die iPhone-Verkäufe
Der gestiegene Wechsel zu neuen Geräten könnte mit der Einführung von Apple Intelligence zusammenhängen. Diese neuen Funktionen sollen vielen Besitzern älterer iPhones – darunter auch Nutzer des iPhone 15 – einen zusätzlichen Anreiz gegeben haben, früher auf ein neues Modell umzusteigen. Apple-Chef Tim Cook bestätigte kürzlich, dass das iPhone 16 besonders in Regionen mit Apple Intelligence hohe Verkaufszahlen verzeichnete. Zur Erinnerung: Deutschland wird erst im April hinzustoßen.
Warum kürzere Wechselzyklen wichtig sind
Für Apple hat die Häufigkeit, mit der Nutzer ihr Gerät austauschen, enorme wirtschaftliche Bedeutung. Je schneller die iPhones gewechselt werden, desto größer ist der Einfluss auf die Verkaufszahlen. Wenn allerdings viele Nutzer vier oder mehr Jahre an ihrem Gerät festhalten, wirkt sich das negativ aus.
Apple dürfte daher auch in Zukunft versuchen, mit weiteren Innovationen wie Apple Intelligence den Wechsel auf neue Modelle attraktiv zu machen. Ob das langfristig so bleibt, bleibt spannend zu beobachten.
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