MacBook Pro und Co.: Neue Modelle womöglich mit Nvidia-Grafikkarte

macOS Sierra und Siri
macOS Sierra und Siri (© 2016 CURVED )
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Wird das MacBook Pro künftig wieder mit einer Nvidia-Grafikkarte ausgestattet? Ein Wechsel weg von Grafikkartenhersteller AMD könnte gar nicht so abwegig sein. Zumindest geht dies aus einem offenen Stellenangebot hervor, wie Bloomberg berichtet.

Demnach sucht Nvidia aktuell einen neuen "Software Engineer" für den Standort Santa Clara, Kalifornien. In der Stellenausschreibung heißt es übersetzt, dass diese Person "hilft, das nächste revolutionäre Apple-Produkt zu produzieren". Zu den Aufgaben dieser Position gehöre es auch, "gemeinsam mit Apple zu arbeiten" sowie Codes für Mac-Systeme zu schreiben, mit denen die "Zukunft definiert und gestaltet wird". Es ist sehr wahrscheinlich, dass hiermit ein künftiges MacBook Pro-Modell gemeint ist.

Stellenausschreibung bereits abgeändert?

Sollte sich eine dedizierte Gaming-Grafikkarte von Nvidia tatsächlich bald wieder in einem MacBook Pro finden, wird es vermutlich nicht die für 2016 erwartete Modellreihe sein. Denn aktuell wird mit einer offiziellen Präsentation der Geräte im Oktober 2016 gerechnet. Das Jobangebot ist hingegen erst vor wenigen Wochen vom Grafikkarten-Hersteller eingestellt worden. Zeitlich liegt die frische Stellenausschreibung damit zu nahe an dem vermuteten Präsentationstermin. Es wird also davon ausgegangen, dass wir frühestens in einem Jahr erst neue macOS-Geräte mit Nvidia-Grafikkarte in den Händler-Regalen sehen.

Wenn wir uns aktuell (Stand: 27. September 2016) auf die von Bloomberg verlinkte und zitierte Nvidia-Stellenausschreibung begeben, ist von den im Artikel genannten Passagen nicht mehr viel zu sehen. Die Hinweise auf einen Zusammenhang der Stelle mit der MacBook Pro-Reihe beschränkt sich auf eine Voraussetzung, die übersetzt "Erfahrung mit OSX- und/oder Linux-Betriebssystemen" lautet. Zudem findet sich hinter der Jobbezeichnung "Software Engineer" der Zusatz "Mac". Womöglich hat Nvidia hier inhaltlich nachgebessert, um nicht zu viele Entwicklungen zu verraten, die wohl gerade hinter verschlossenen Türen stattfinden.

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