Nach meinem Android-Ausflug bin ich jetzt schon wieder seit fast vier Jahren zurück in der Apple-Welt. Mit der Zeit habe ich das eine oder andere Zubehör für mein iPhone erworben – aktuell nutze ich übrigens das iPhone 15 Pro. Bereue ich einen Kauf? Oder war das Geld gut investiert? Wir blicken einmal gemeinsam drauf.
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Inhaltsverzeichnis:
- Apple Watch Series 9 45 mm ab 428 Euro (Amazon)
- Tasikar Lederarmband für Apple Watch ab 20 Euro (Amazon)
- AirPods Pro 2 ab 251 Euro (Amazon)
- Anker 313 magnetisches kabelloses Ladepad ab 20 Euro (Amazon)
- Anker Nano USB-C-Ladegerät ab 15 Euro (Amazon)
- Belkin 3-in-1-Ladegerät ab 140 Euro (Amazon)
- Apple TV 4K mit 64 GB ab 156 Euro (Amazon)
- Feingewebe-Hülle für iPhone 15 Pro ab 52 Euro (Amazon)
- Feingewebe-Hülle für iPhone 15 Pro Max ab 52 Euro (Amazon)
- Apple USB-C auf 3,5-mm-Kopfhöreradapter ab 8 Euro (Amazon)
Apple Watch
Ich habe meine Apple Watch schon seit 2021. Deshalb ist es "nur" eine Series 6. Ohne will ich aber nicht mehr. Und in meinem engeren Familienkreis hat sich die Uhr nun auch verbreitet, nachdem ich mit meinem Gadget ganz genau beobachtet worden bin. Zugegeben: Es ist schon cool, dass ich durch die ständige Gesundheitsüberwachung Trends zu meiner Fitness erhalte und die Herzrate im Blick behalten kann. Und auch Siri am Handgelenk hat viele Vorteile – etwa, wenn ich beim Kochen einen Timer benötige. Da ich keine Series 9 besitze, nutze ich zum Timer-Stopp aber meist meine Nase, wenn die Hände voll sind. Hach ja.
Passend dazu: Apple Watch Series 9 und Series 8 im Vergleich
Für mich aber das coolste Feature: Ich kann mit der Uhr fast überall bezahlen. Und ihr könnt euch nicht vorstellen, wie praktisch das ist, wenn Apple Pay eingerichtet ist. EC-Karte aus der Geldbörse hervorkramen? Überflüssig. iPhone zum Bezahlen aus der Tasche ziehen? Die Mühe mache ich mir auch nicht. Stattdessen: Zweimal den Button der Smartwatch drücken. Zack. Bezahlt. Schneller geht's nun wirklich nicht.
Fazit: Ohne Apple Watch gehe ich nicht mehr aus dem Haus. Ist meine Series 6 irgendwann zu alt, gibt's definitiv ein neues Modell. Und wenn mir mein Armband zu langweilig wird, wechsle ich es einfach innerhalb einer Minute aus.
Jetzt bei Amazon: Die Apple Watch Series 9 45 mm ab 428 Euro
Tipp: Die Leder-Armbänder von Tasikar sind zwar günstig (ca. 20 Euro auf Amazon), haben bei mir aber auch nach zwei Jahren täglicher Nutzung noch überlebt.
AirPods Pro (2. Generation)
"Wie können so kleine Kopfhörer 300 Euro kosten?", dachte ich einmal. Und habe mir die AirPods Pro der 2. Generation am Ende dennoch gegönnt. Rückblickend einer meiner besten Käufe, muss ich sagen. Die Soundqualität ist super: wuchtig, detailliert, klar. Finde ich gut! Und die aktive Geräuschunterdrückung ist wahnsinnig gut. Da ist selbst der Staubsauger plötzlich so still, dass ich mich vergewissern muss, ob der wirklich noch läuft. Wirklich umgehauen hat mich aber der Transparenzmodus: Mit dem höre ich meine Welt genau so, als hätte ich gar keine In Ears in den Ohren. Und bekomme dabei gar nicht mit, dass eigentlich Mikrofon und Lautsprecher alle Umgebungsgeräusche in mein Gehör schleusen – das ist kurzum verblüffend gut.
Und was 3D-Audio angeht: Die Konvertierung von Stereo-Musik in 3D ist für mich ein starkes Downgrade. Aber bei Filmen und Serien sieht das anders aus: Eines Nachts konnte ich nicht schlafen, setzte mich also mit iPad ins Wohnzimmer und schaute eine Anime-Episode via AirPods (die Hörer verbinden sich automatisch mit meinem aktiv genutzten Apple-Gerät). Zum Glück war nur ich wach: Denn für einige Minuten hielt ich mein Ohr wie bekloppt ans iPad. Denn: Durch 3D-Audio war ich sehr unsicher, ob ich den Sound gerade über die In-Ears empfange, oder ob hier doch die iPad-Lautsprecher werkeln. Hier hat der ortbare 3D-Sound "zu gut" funktioniert.
Fazit: Bei jedem Telefonat, auf dem Weg ins Büro, bei Video-Meetings und beim morgendlichen Kaffee: Meine AirPods Pro 2 sind täglich in Gebrauch und ich bin super zufrieden. Der Kauf hat sich definitiv gelohnt. Hoffen wir einmal, dass der Akku noch viele Jahre hält.
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MagSafe-Ladepad von Anker
Nennt mich Dagobert (bitte nicht!), aber für den MagSafe-Charger von Apple (knapp 40 Euro bei Amazon) war ich zu knauserig. Stattdessen habe ich mir die günstige Variante von Anker bestellt – denn mit Zubehör dieses Herstellers habe ich in der Vergangenheit bereits viele gute Erfahrungen gemacht.
Das Pad lädt zwar nur mit maximal 7,5 Watt auf (der Ladevorgang dauert also über zwei Stunden). Dafür ist es ideal auf Reisen. Insbesondere wenn der gute alte "Hosentaschenstaub" meinen USB-C-Anschluss mal wieder verstopft hat und das Laden per Kabel erschwert. Was alle paar Monate der Fall ist. Ehrlich: Das Problem kann doch nicht nur ich haben?
Fazit: Günstig und eine gute Lademethode, wenn man unterwegs ist oder der USB-Anschluss verstaubt ist. Die 7,5 Watt ärgern mich im Nachhinein etwas (typisch Impulskauf), aber bei dem Preis ist das zu verkraften.
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Tipp: Als Netzteil verwende ich passend dazu das Anker Nano USB-C-Ladegerät (15 Euro auf Amazon).
Belkin Ladestation
Für knapp 100 Euro habe ich dann auch noch eine ganze Ladestation von Belkin am Black Friday geschossen. Und seitdem dominiert das gute Stück meinen Nachttisch. Ich kann hier das iPhone, die Apple Watch und die AirPods Pro gleichzeitig kabellos aufladen – ohne zig verschiedene Kabel, die meinen Nachttisch wie Tentakel umschlingen. Auch in der Dunkelheit klatsche ich Handy plus Uhr zielgenau ans MagSafe-Ladegerät. Komfortabel.
Das Zubehör ist zudem wie gemacht für mein iPhone 15 Pro. Dank Always-On-Funktion verwandelt sich das Handy im Querformat in einen Wecker (das Feature aktiviert sich nur, wenn ihr das iPhone aufladet). Uhrzeit, Aufstehzeit, Temperatur: Die wichtigsten Infos habe ich direkt am Nachttisch. Ist das Licht aus, dimmt sich auch die Anzeige stark. Sobald ich schlafe und mich nicht mehr bewege, geht das Display sogar ganz aus – sobald ich wieder wach bin und mich bewege, schaltet es sich aber wieder automatisch ein. Top!
Fazit: Ich war skeptisch, ob sich die Investition lohnt. Ehrlich. Aber am Ende ist die Ladestation für mich persönlich super praktisch und alle meine Geräte stehen am Morgen mit geladenem Akku direkt beim Aufstehen bereit. Und das ohne Kabelsalat. Finde ich gut! Aber: Mein Modell (ohne Schnellladen für die Watch) gibt's nicht mehr. Aktuell ist nur noch die neuere und bessere Variante zu bekommen. Die etwas teurer ist:
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Apple TV 4k
Ja, mein TV ist smart und kann selbstständig streamen. Ja, meine PlayStation kann auch wunderbar streamen. Und es gibt auch andere, günstigere Methoden, um Streaming-Dienste auf den Fernseher zu bringen (ich grüße Google Chromecast). Aber ich habe dennoch einen Apple TV ins Haus geholt. Ob das eine gute Idee war? Sagen wir mal so ... jetzt habe ich schon zwei Stück! Und ich sage meinem iPhone nur "Siri, schalte Apple TV im Wohnzimmer ein" – um TV, AV-Receiver und Streaming-Box direkt hochzufahren. Cool!
Streams laden mit Apple TV deutlich schneller. Ich kann in Sekunden zwischen Streaming-Diensten wechseln. Und über die beiliegende Fernbedienung mit Mikrofon bitte ich Siri komfortabel um Dinge wie "30 Sekunden zurückspulen", sollte mein Hirn einmal woanders gewesen sein. Dazu kommt: Apple TV gehört zu den gefühlt wenigen Geräten, die bei Netflix und Co. einen Dolby-Atmos-Stream dekodieren können (die PS5 kann das bis heute offenbar immer noch nicht – außer bei Blu-Rays und Spielen).
Zuletzt: Wusstet ihr, dass eine PS4 schon mal bis zu 200 Watt verbraucht, wenn ihr sie zum Video-Streaming verwendet? Die PS5 kommt dagegen auf durchschnittlich 70 Watt. Ein Apple TV 4k soll aber im Schnitt knapp 5 Watt schlucken. Seit die letzte Stromabrechnung ins Haus flatterte, glaube ich das sogar.
Fazit: Streamen ohne Ladezeit, flotter Wechsel zwischen Disney+, Netflix, Crunchyroll und mehr. Und natürlich die AirPlay-Funktion, die meinen TV zum zweiten Screen eines beliebigen Apple-Geräts macht. Apple TV ist zugegeben Luxus-Streaming. Ohne will ich jetzt aber nicht mehr.
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Feingewebe-Hülle für iPhone 15 Pro
Lacht. Nicht. Punkt. Ja, ich kannte die Medienberichte. Und ich habe bis zu diesem Zeitpunkt noch nie mehrere YouTube-Videos angesehen und zahlreiche Berichte recherchiert, nur um mir eine einfache Handyhülle zu kaufen. Und das auch noch für einen lächerlich hohen Preis von 70 Euro. Am Ende siegte aber die Unvernunft. "Einmal kannst du das schon machen!"
Knapp 6 Monate sind vergangen und ich muss sagen: Meine blaue Feingewebe-Hülle lebt noch. Die MagSafe-Spuren sind je nach Lichteinfall deutlich zu sehen. Und auch an den Kanten sind Abnutzungsspuren sichtbar (hier hat meine Hosentasche den Kampf gewonnen). Und man kann deutlich erkennen, an welchen Stellen mein Finger meist auf der Rückseite liegt (lässt sich unter Umständen wegputzen). Aber Kratzer? Die sind alle von selbst wieder verschwunden.
Fazit: Wenn wir ehrlich sind, stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis überhaupt nicht. Die Hülle sieht bei mir immer noch nicht wirklich mies aus. Aber man kann leicht erkennen, dass sie viel erlebt hat. Ich mag aber das Gefühl des Stoffs sehr, wenn mein Finger auf der Rückseite liegt – und empfinde trotz allem wenig Reue für den Kauf. Aber ob ich mir das Case ein zweites Mal zulegen würde? Weiß ich nicht.
Zu meiner Feingewebe-Hülle lest ihr auf CURVED demnächst einen ausführlicheren Artikel. Seid gespannt!
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Apple USB-C auf 3,5-mm-Kopfhöreranschluss Adapter
Hier gibt's nicht viel zu sagen. Ein kleiner Adapter, um ein Klinken-Kabel mit dem iPhone zu verbinden. Der tut was er soll – und ist auch immer noch funktionsfähig. Benötige ich etwa, um die Stereo-Anlage meiner Eltern zu kapern. Oder, um die Lautsprecher im Büro zu nutzen, um Kollegen mit Rock und Metal zu nerven.
Fazit: Gute Grundausstattung für den Fall der Fälle, dass ihr euch weder über Bluetooth oder WLAN noch über AirPlay mit einem Lautsprecher verbinden könnt. Und kostet wenig. Mit dem Umstieg auf das iPhone 15 Pro habe ich den Adapter erneut in der USB-C-Version kaufen müssen.
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