Ein Abo-Modell für die Nutzung von KI-Funktionen? So soll es kommen. Apple möchte seine "Apple Intelligence" mit einem Bezahlmodell ausstatten – allerdings nicht von Anfang an. Apple-Experte Mark Gurman verrät uns, ab wann frühestens mit einem AI-Abo zu rechnen ist.
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Aktuell sind sie zum großen Teil noch kostenlos, aber früher oder später wollen alle möglichen Anbieter ihre KI-Dienste mit Abo-Modellen ausstatten. Microsoft, Google, Samsung und eben auch Apple. Letzteres Unternehmen will wohl seine "Apple Intelligence" noch dieses Jahr freischalten. Apple-Experte Mark Gurman ist sich jedoch sicher, dass Apple nicht den Fehler machen wird, von Anfang an Geld für seine KI zu verlangen.
Abo-Modell soll erst in einigen Jahren kommen
Dass Apple ein Bezahlmodell für die Apple Intelligence einführt, ist für Gurman gesichert. Allerdings soll es erst in drei Jahren vorgestellt werden.
Warum das so ist, erklärt er uns auch: Die KI-Funktionen, die Apple uns bislang vorgestellt hat, laufen fast alle auf dem iPhone selbst. Private Cloud Compute wird nur für wenige Anfragen über Siri genutzt.
Um ein Abo wirklich rechtfertigen zu können, braucht es komplexere Funktionen, die in der aktuellen Version von "AI" nicht implementiert sind. Gurman geht davon aus, dass Apple über die nächsten drei Jahre immer aufwendigere KI-Tools vorstellt, die schlussendlich nur noch für zahlende Abonnenten zugänglich sein sollen.
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Apple Intelligence kommt in Deutschland später
Aktuell gehen die Branchenkenner davon aus, dass Apple seine KI-Funktionen mit dem Update auf iOS 18.1 für die iPhone-16-Modelle und das iPhone 15 Pro (Max) freischalten wird. Für Apples Macs wird AI mit macOS 15.1 aufgespielt. Das soll im Herbst 2024 passieren, jedoch wahrscheinlich zunächst nur in den USA. In Deutschland ist erst im Frühjahr 2025 mit den KI-Features zu rechnen.