Schwacher Akku im GforGames.
Was diesen Umstand aus Nutzersicht so bedenklich macht, ist der Umstand, dass das Galaxy S6 gleichzeitig ein Unibody-Metallgehäuse erhalten soll – weshalb der Akku nicht wie in anderen Samsung-Smartphones vom Besitzer selbst ausgetauscht werden könnte. Üblicherweise gleichen Hersteller einen nicht austauschbaren Akku durch größere Kapazität aus – was offenbar beim Galaxy S6 nicht der Fall ist.
Ausgleich durch Exynos-Prozessor
Doch allzu große Sorgen müssen sich Interessierte wohl nicht machen – denn der Prozessor, der im Galaxy S6 zum Einsatz kommen soll, wird voraussichtlich nicht viel Energie verbrauchen. Der Exynos 7420, der es voraussichtlich antreiben soll, wird mit der 14nm-Technologie hergestellt. Dadurch soll der Chip zwischen 30 und 35 Prozent weniger Energie benötigen als der im 20nm-Verfahren hergestellte Prozessor im Galaxy S5 – wodurch das Smartphone trotz des kleinen Akkus eine längere Betriebszeit besäße.
Zudem soll das Galaxy S6 kabellos aufladen lassen – eine Ladezeit von 10 Minuten soll Gerüchten zufolge für eine Nutzungsdauer von bis zu vier Stunden ausreichen. Ob sich diese Voraussagen erfüllen, wird erst das Unpack-Event von Samsung am 1. März auf dem MWC zeigen. Alle Gerüchte zum neuen High-End-Gerät von Samsung findet Ihr in unserer Gerüchte-Übersicht zum Galaxy S6.