Wem der hohe Verkaufspreis des iPhone X die Zornesröte ins Gesicht treibt, der sollte jetzt besser nicht weiterlesen: Das Samsung W2018 kostet offenbar mehr als doppelt so viel. Der Einstiegspreis soll bei über 2800 Euro liegen.
Los geht es laut dem deutschen Leak-Experten Roland Quandt bei 3360 US-Dollar, was derzeit etwa 2813 Euro entspricht. Dafür erhält der Käufer immerhin 6 GB RAM und 64 GB internen Speicher. Für die üppiger bestückte 256-GB-Variante des exklusiv in China erhältlichen Samsung W2018 (SM-W2018) sollen sogar 3810 US-Dollar fällig sein, umgerechnet also 3190 Euro.
Doppelt so teuer wie ein iPhone X
Dafür geizt Samsung aber anscheinend auch nicht mit hochwertiger Technik. Alleinstellungsmerkmal sind natürlich die beiden 4,2 Zoll großen Super-AMOLED-Displays, die jedoch nur in Full HD auflösen. Als Prozessor kommt beim Samsung W2018 Qualcomms aktueller Top-Chipsatz Snapdragon 835 zum Einsatz. Zwar hat Qualcomm den Nachfolger bereits vorgestellt, erste Geräte mit diesem Prozessor erscheinen aber erst 2018.
Darüber hinaus soll die optisch bildstabilisierte 12-MP-Kamera des Samsung W2018 eine Blende von f/1.5 haben, wovon vor allem Aufnahmen im Dunkeln profitieren dürften. Kein anderes aktuell verfügbares Smartphone hat ein derart lichtstarkes Objektiv. Möglicherweise kommt dieses in ähnlicher Form auch im Galaxy S9 zum Einsatz, das nach aktuellem Stand im März 2018 erscheinen soll.
Die Frontkamera des Samsung W2018 löst wohl mit 5 Megapixeln auf und bietet immerhin eine Blende von f/2.4. Zur weiteren technischen Ausstattung zählen offenbar ein Fingerabrucksensor auf der Gehäuserückseite, ein Irisscanner, eine Bixby-Taste sowie ein USB-C-Anschluss. Anlass zur Kritik gibt neben Preis und Display-Auflösung nur die Akku-Kapazität, die bei lediglich 2300 mAh liegen soll.
Samsung finally put up the site for its insane Samsung W2018 high end folder phone with two 4.2in SuperAMOLED FHD displays and Snapdragon 835 - it'll cost at least _3360$_. Up to 3810$ if you want the 256GB variant: https://t.co/SSMkh57FtO
— Roland Quandt (@rquandt) December 27, 2017