Im November wird Samsung endlich das eigene Galaxy F bezeichnete Modell soll allerdings nicht auf Gorilla Glass für den Display-Schutz setzen. Womöglich ist die schützende Schicht auch gar nicht nötig.
Samsung verzichtet für das Galaxy F auf Gorilla Glass, weil das Material nicht so biegsam wie das Display selbst wäre, berichtet GizChina. Demnach dürfte es ebenso kein separat erhältliches gehärtetes Glas geben, das Nutzer zum Schutz vor Schäden über den Bildschirm des faltbaren Smartphones legen können – für viele aktuelle Top-Modelle ist so ein Glas hingegen verfügbar.
Biegsamer Kunststoff gegen Kratzer
Offenbar bedeutet das aber nicht, dass Kratzer auf dem Galaxy F leicht entstehen oder der Screen schnell einen Riss bekommt, wenn das Gerät herunterfällt. Samsung soll auf eine Kunststoff-Schicht setzen, die natürlich biegsam ist. Durch diese Eigenschaft sei das Gerät bereits vor vielen Blessuren gesichert. Flexibles Material erleidet wohl nicht so leicht Schäden durch Stürze und Co.
Bislang ist noch unklar, wie das faltbare Smartphone von Samsung aussieht. Womöglich ähnelt es einem Galaxy Note 9, das in der Mitte faltbar ist. Auseinandergefaltet soll die Bildschirmdiagonale 7,3 Zoll betragen, im gefalteten Zustand misst der Screen angeblich 4,6 Zoll. Bis wir Gewissheit haben, müssen wir uns wohl noch bis November 2018 gedulden. Sobald das Gerät im Handel ist, dürften dann auch diverse Härte-Tests zeigen, wie gut das Galaxy F wirklich gegen Kratzer geschützt ist.