Microsoft schickt in etwa einem Monat Skype in den Ruhestand, oder besser gesagt: zumindest eine Version. Aktuell fährt das Unternehmen aus Redmond nämlich zweigleisig und bietet neben der klassischen Desktop-Variante, die auf die Steuerung per Maus und Tastatur ausgelegt ist, auch eine Variante speziell für den Einsatz mit Touch-Displays und Windows 8 an.
Wie Microsoft in seinem Release von Windows 10 sinnvoller, diese Variante von Skype zu verwenden, da sie sich ohnehin auch jetzt schon ebenso für die Bedienung über berührungsempfindliche Displays eignet.
Skype wird erst später fest in Windows 10 integriert
Microsoft plant zudem, Skype als eine Art ultimative Messaging-Anwendung in Windows 10 fest zu integrieren. Im Ergebnis könnte diese dann der iMessage-Funktion von Apple ähneln. Zum Release von Windows 10 für Desktop-PCs soll Skype aber noch nicht fest im Betriebssystem verankert sein.
Stattdessen sollen Updates, die im weiteren Verlauf des Jahres erscheinen, Windows 10 um die Nachrichten-Zentrale erweitern. Dies dürfte vermutlich erst dann geschehen, wenn Microsoft auch die Smartphone-Version von Windows 10 veröffentlicht hat. Letzten Meldungen zufolge sollte dies wohl im September 2015 passieren.