Die erste Staffel von "Star Trek: Discovery" schlug neue Wege ein und konzentrierte sich auf andere Themen als die meisten anderen Serien aus dem "Star Trek"-Universum. Die neuen Folgen könnten sich hingegen wieder mehr auf die Ursprünge besinnen, berichten ScreenRant und Comicbook.
Grund dafür sei zum einen die letzte Szene der ersten Staffel, in der die Discovery einen Hilferuf der legendären USS Enterprise erhält. Außerdem haben sich die Serienmacher auf der Comic-, Science-Fiction- und Spielfilm-Messe Wondercon zur Ausrichtung der neuen Episoden geäußert und ein klassischeres Feeling angekündigt.
Mehr Diplomatie und Entdeckungen
Showrunner Aaron Harberts sagte, dass es in der zweiten Staffel von "Star Trek: Discovery" mehr um Entdeckungen und Diplomatie gehen werde als bisher. Daher könnten die neuen Folgen ein ähnliches Feeling bieten wie die Originalserie. In dieser Hinsicht würde sich Staffel zwei von der ersten unterscheiden, die wie "Star Trek: Deep Space Nine" in kriegerischen Zeiten spielt. Gleichzeitig betonen Harberts und seine Kollegin Gretchen J. Berg aber, dass die Handlung von "Star Trek: Discovery" weiter stets von den Charakteren geprägt werde.
Die beiden Showrunner verrieten vor Kurzem bereits, dass 'Michael Burnham' weiterhin eine wichtige Rolle spielen wird. Unter anderem wird sie in den neuen Folgen ihre bisherigen Überzeugungen infrage stellen. Außerdem erfahren die Zuschauer mehr über Saru, den ersten Kelpianer im Dienst der Sternenflotte. Anlaufen wir die zweite Staffel allerdings wohl erst 2019.