Google bringt ein Android-Entwickler-Kit für Wearables

Bunt wird's: 2014 steht ganz im Zeichen der Smartwatches und Fitnessbänder
Bunt wird's: 2014 steht ganz im Zeichen der Smartwatches und Fitnessbänder (© 2014 Samsung, Huawei, Sony, CURVED Montage )

In zwei Wochen soll das neue Android-Wearable-SDK erscheinen, mit dem Entwickler künftig Sensordaten von Smartwatches, Smartbands oder auch entsprechend ausgestatteter Textilien auslesen und nach eigenen Vorstellungen in Apps verarbeiten könnten. Das kündigte Googles Android-Chef Sundar Pichai am 9. März auf der SXSW-Konferenz in Texas an.

Die neue Version des Entwickler-Kits ist ganz auf die Unterstützung von Wearables ausgelegt – das Paket soll bis Ende März erscheinen und dabei helfen, Sensorergebnisse aus Gadgets und Smartwatches auszuwerten und als Basis für entsprechende Apps zu verwenden. Denn gerade im Wearable-Segment  sieht Google seine Zukunft, man wolle sich im Mobilbereich eben nicht nur auf Smartphones und Tablets konzentrieren. Das zeigt sich unter anderem an der Datenbrille Google Glass, an der der Suchmaschinenriese bereits seit längerer Zeit arbeitet.

Textilien sollen in Zukunft Apps mit Daten versorgen

Auch Smartbands oder Smartwatches sind heute nicht mehr ungewöhnlich, zumindest was die Entwicklung angeht – ganz anders sieht es etwa mit Textilien aus. So sollen in Zukunft beispielsweise auch Daten der Sensoren von smarten Jacken in Apps einfließen können, wie Sundar Pichari am Sonntag auf der Konferenz sagte. Ein entsprechendes Produkt sei aber noch nicht in der Planung. Gerüchten zufolge arbeitet Google allerdings zusammen mit LG an einer Smartwatch, die auf der I/O-Konferenz im Juni vorgestellt werden könnte.

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