Mit dem Motorola Moto G LTE ist eine Variante des Budget-Smartphones erhältlich, das eine 4G-Fähigkeit und somit eine schnelle Datenübertragung bietet. Neu gegenüber der Standardversion ist auch ein Slot für microSD-Karten, um den internen Speicher zu erweitern, sowie ein Gyroskop-Sensor. Der Einführungspreis im Juli 2014 lag bei 199 Euro – was etwa 30 Euro Aufpreis für schnelles Internet entspricht, das nun Wireless LAN 802.11 b/g/n, UMTS, HSPA und LTE unterstützt.

Mit einem Einführungspreis von 169 Euro war schon das Moto G ein echtes Schnäppchen. Die LTE-Fassung ist zwar etwas teurer, bringt für den Aufpreis allerdings mehr als ein neues Feature mit sich. Ansonsten ist die Hardware nahezu identisch. Die Rechenleistung erbringt ein Vierkern-Prozessor mit 1,2 GHz Taktfrequenz, dem 1 GB an Arbeitsspeicher zur Verfügung steht. Das 4,5-Zoll-Display löst mit 1280 x 720 Pixeln auf, was einer Pixeldichte von 329 ppi entspricht und eine ausreichend scharfe Darstellung von Inhalten ermöglicht.

Motorola Moto G LTE kann mehr als nur 4G

Ein großes Manko des Vorgängers ist beim Moto G LTE beseitigt: Das Smartphone besitzt jetzt einen microSD-Kartenslot und lässt sich so um bis zu 32 GB erweitern. Standardmäßig sind 8 GB interner Speicher integriert, Modelle mit anderen Größen gibt es keine. Neu ist zudem ein Gyroskop-Sensor, der im Gegensatz zu einem Beschleunigungssensor auch dezente Neigungen misst und beispielsweise 360-Grad-Aufnahmen ermöglicht. Die Kamera ist allerdings der Schwachpunkt das Moto G LTE: Die fünf Megapixel sind nichts Besonderes, in Sachen Auslösegeschwindigkeit und Bildqualität ist die Linse allenfalls Durchschnitt. Trotzdem: Für den Preis ist das Smartphone fast unschlagbar gut.