Die siebte Generation von Apples mobilem Betriebssystem wurde am 10. Juni 2013 während der World Wide Developer Conference, kurz WWDC, und parallel mit der Vorstellung des iPhone 5s und 5c vorgestellt. Die finale Version iOS 7 wurde dann am 18. September 2013 von Apple für alle iPhones ab dem iPhone 4, alle iPads ab der 2. Generation und alle iPods ab iPod touch 5. Generation freigegeben. Ältere iDevices erhielten kein Update auf iOS 7 und blieben somit bei iOS 6.
Für iOS 7 zeichneten erstmals Jonathan Ive und Craig Federighi verantwortlich, nachdem im gleichen Jahr Scott Forstall Apple verließ. Während Jony Ive den Look des mobilen Betriebssystems von Grund auf veränderte und das „Flat Design“ einführte, integrierte Craig Federighi, der auch Mac OS X verantwortete, Funktionen wie AirDrop. Zu den weiteren neuen Features in iOS 7 zählten unter anderem das Control Center und iTunes Radio, der kostenlose Musik-Streaming-Dienst von Apple.
Im März 2014 veröffentlichte Apple mit iOS 7.1 das erste große Update innerhalb der siebten iOS Generation. Mit diesem Update kamen nicht nur Bugfixes und Sicherheitsupdates, sondern auch neue Funktionen, etwa CarPlay. Mit dieser neuen Funktion ermöglicht Apple seinen iPhone-Nutzern erstmalig, auch iOS-Funktion wie Siri, Apple Maps und iMessages in ein kompatibles Autoradiosystem einzuspeisen.