Wir erklären euch, wie ihr euer iPhone neu konfigurieren könnt. Zudem zeigen wir euch, wie ihr ein iPhone neu aufsetzt – das kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn das Gerät Probleme bereitet und keine anderen Maßnahmen helfen.
Inhaltsverzeichnis
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iPhone neu konfigurieren: Die ersten Schritte
Wenn ihr euer neues iPhone zum ersten Mal startet, solltet ihr euer altes griffbereit haben. Den mit dem "Schnellstart“ bietet euch Apple eine Option alle Daten kabellos zu übertragen. Beide Geräte benötigen dafür mindestens iOS 11. Notfalls findet ihr die Option auch in den Einstellungen des Geräts, nachdem ihr die Konfiguration abgeschlossen habt.
Damit es funktioniert, legt ihr beide iPhones nebeneinander und befolgt die Anweisungen auf dem Display. Die Smartphones erkennen sich von selbst. Außerdem ist für die Datenübertragung keine Internetverbindung vonnöten. Es empfiehlt sich jedoch, beide Geräte an das Stromkabel anzuschließen, da der Prozess – je nach Datenmenge – eine gewisse Zeit benötigt.
Falls ihr euer altes iPhone nicht mehr zur Verfügung habt, überspringt ihr den Schnellstart. Um das iPhone zu konfigurieren, benötigt ihr eine Internetverbindung. Ist die einmal hergestellt klickt ihr euch bis zu der Auswahl "Apps & Daten“ durch. Hier könnt ihr entscheiden, wie ihr eure alten iPhone-Daten auf das neue iPhone übertragt:
iCloud-Backup aufspielen
Der Weg über iCloud ist besonders komfortabel. Falls ihr ein Online-Backup eures vorherigen iPhones (oder iPads) angelegt habt, könnt ihr die Datensicherung für euer neues iPhone verwenden. Ihr benötigt dazu lediglich eure Apple ID inklusive Passwort. Je nach Internetgeschwindigkeit und Umfang eures iCloud-Backups kann der Datentransfer eine Weile dauern.
Schließt das iPhone am besten an eine Steckdose an, damit der Akku während des Übertragungsprozesses nicht zuneige geht. Bi der Daten-Wiederherstellung übertragt ihr Einstellungen, iCloud-Dienste und installierte Apps. Bei Drittanbieter-Anwendungen müsst ihr lediglich eure jeweiligen Login-Daten erneut eingeben.

Zwar funktioniert der angesprochene Cloud-Service in der Regel reibungslos, doch einzelne Drittanbieter-Apps mit iCloud-Datensicherung benötigen unter Umständen eine Sonderbehandlung. WhatsApp legt zum Beispiel ein eigenes Backup an, das nicht während der iCloud-Datenwiederherstellung berücksichtigt wird. Hier übertragt ihr die Daten separat über die App.
Per Mac oder PC konfigurieren
Manche Nutzer bevorzugen die iPhone-Datensicherung auf ihrem Windows-PC oder Mac. In dem Fall schließt ihr euer iPhone per USB-Kabel an euren Rechner an, um die Daten zu übertragen. Bei Windows-Maschinen startet ihr dazu iTunes (nur darin könnt ihr eine lokale iPhone-Datensicherung anlegen), beim Mac geht es über den "Finder" – das iPhone sollte beim Anschluss automatisch die richtige Backup-Datei finden.
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Daten vom Android-Handy übertragen
Ihr wechselt von einem Android-Handy zum iPhone? Kein Problem. Ladet dazu zunächst die Android-App "Auf iOS übertragen“ aus dem Google Play Store herunter. Akzeptiert die Nutzungsbedingungen und legt das Android-Smartphone neben euer iPhone.
Wählt ihr beim iPhone "Daten von Android übertragen“ aus, erscheint ein Code, den ihr dann in der Android-Anwendung eingebt. Nun wählt ihr die zu transferierenden Inhalte aus. Auch hier gilt: Schließt beide Smartphones dabei am besten an den Strom an.
Automatische Updates, Siri und mehr
Die Ersteinrichtung behandelt noch weitere wichtige Punkte. Ihr könnt zum Beispiel automatische Updates des Betriebssystems aktivieren, den Sprachassistenten Siri einrichten und Bildschirmzeit-Reports einschalten. Letztere geben euch einen wöchentlichen Überblick darüber, wie lange ihr euer iPhone täglich für was nutzt. Zusätzlich habt ihr die Möglichkeit, Apple die Erlaubnis zu geben, anonymisierte Analyse-, Diagnose- und Nutzungsdaten eures Geräts auszuwerten.
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Bei unlösbaren Problemen: Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Nicht nur bei der ersten Inbetriebnahme spielt die Basis-Konfiguration des iPhones eine Rolle. Auch später kann es unter Umständen sinnvoll sein, das Gerät wieder auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Beispielsweise dann, wenn es zu regelmäßigen Problemen wie Instabilität von iOS, abstürzenden Apps oder zu schneller Akku-Entladung kommt.
Wenn Neustarts oder Neuinstallation einzelner Apps nichts bewirken, solltet ihr das iPhone neu konfigurieren. Fertigt zur Sicherheit vorher unbedingt ein Backup an. Unter "Einstellungen > Allgemein > Zurücksetzen“ gibt es mehrere Optionen, einzelne Bereiche oder das komplette Betriebssystem neu zu konfigurieren. Besonders diese Optionen solltet ihr ausprobieren:
Netzwerkeinstellungen zurücksetzen
Bei anhaltenden Internetproblemen kann es helfen, die Netzwerkeinstellungen zu resetten. Dadurch werden unter anderem eure hinterlegten WLAN-Verbindungen und etwaige VPN-Logins entfernt – ihr müsst euch danach neu verbinden und auch dazugehörige Passwörter erneut eingeben.
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Alle Einstellungen zurücksetzen
Was sich zunächst wie eine radikale Methode anhört, ist die – im Vergleich zum Komplett-Reset – deutlich schnellere und komfortablere Variante. Hier werden alle Einstellungen des Betriebssystems in den Auslieferungszustand zurückversetzt.
Installierte Apps, gespeicherte Medien oder andere Daten bleiben unangetastet – so spart ihr euch die aufwendigere Neueinrichtung. Probiert bei Problemen mit eurem Gerät erst diese Methode aus, bevor ihr euch an den nächsten Punkt wagt.

Holzhammer-Methode: Alle Inhalte & Einstellungen löschen
Wenn alle anderen Maßnahmen scheitern, hilft nur noch das zurücksetzen in den Werkszustand. Das heißt: Ihr müsst euer iPhone von Grund auf neu konfigurieren und einrichten. Auch alle Drittanbieter-Apps müssen neu installiert werden. Wählt ihr "Alle Inhalte & Einstellungen löschen“, seid ihr also wieder am Beginn der Ersteinrichtung angelangt und müsst euer iPhone neu konfigurieren.
VG Wort: https://vg04.met.vgwort.de/na/1e0645f0fbf6416c98b0e9148832996c

