Samsung arbeitet offenbar an ultrahochauflösendem Virtual-Reality-Headset

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Schon bald könnte Virtual Reality den nächsten Sprung machen: Samsung arbeitet angeblich an einem VR-Headset mit sehr hoher Auflösung. Neben einem schärferen Bild soll diese weitere Vorteile für Nutzer bieten.

Samsung hat im Rahmen des MWC 2017 offiziell das Galaxy Tab S3 vorgestellt. Hinter verschlossenen Türen soll das Unternehmen auf dem Kongress allerdings noch weitere Technologien präsentiert haben, wie The Korea Herald berichtet. Einer mit der Angelegenheit vertrauten Person zufolge sei auch eine VR-Brille in Arbeit, die eine Pixeldichte von 1200 ppi besitzt. Erwartet werde beim derzeitigen Entwicklungsstand, dass demnächst sogar ein Virtual-Reality-Headset mit 1500 ppi folgt. Eine Pixeldichte von über 1200 ppi könnte mindestens einer 4K-Auflösung entsprechen.

VR ohne Übelkeit

Neben der erhöhten Schärfe könnte Samsungs hochauflösende VR-Brille der Quelle zufolge auch Probleme mit sogenannter Motion-Sickness beseitigen. Die verbesserte Darstellung sorge demnach dafür, dass Nutzer sich bei der Nutzung des Virtual Reality-Headsets nicht so schnell unwohl fühlen, Kopfschmerzen bekommen oder Übelkeit verspüren.

Aus dem Bericht geht jedoch nicht hervor, ob es sich um ein eigenständiges VR-Headset mit eingebautem Display handelt. Gerüchten zufolge hat Samsung eine neue Version der Gear VR-Brille entwickelt, die mit noch nicht erschienenen hochauflösenden Smartphones wie dem Galaxy S8 zusammenarbeitet.

Neben der neuen VR-Technologie habe Samsung hinter verschlossenen Türen auf dem MWC 2017 auch das Force-Touch-Feature präsentiert, das im Galaxy S8 zum Einsatz kommen soll. Das Smartphone soll dadurch erkennen können, wie stark ein Nutzer auf das Display drückt. Zum Einsatz komme dies beispielsweise beim On-Screen-Home Button des Vorzeigemodells.

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