Als das Mobistel Cynus T5 Mitte des Jahres 2013 in den Handel kam, kostete es gerade einmal 269 Euro. Das Fünf-Zoll-Smartphone bietet somit ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, da die vorhandenen Schwächen wenig ins Gewicht fallen. Das Display löst mit 1.280 x 720 Pixeln und 294 ppi aus, was im Alltag ausreichend Schärfe garantiert. Zwar kommt es bei starker Sonneneinstrahlung zu starken Reflexionen, Blickwinkelstabilität und Kontrast sind ansonsten aber gut.

Starker Prozessor, knapper Speicher

Die Rechenarbeit verrichtet ein Vierkern-Prozessor mit 1,2 GHz, der sich vom Leistungsniveau her nicht vor der High-End-Konkurrenz zu verstecken braucht. Als Betriebssystem dient ab Werk Android 4.2, das Interface gibt sich dank der vorhandenen Rechenleistung flott. Ein Manko stellt die spärliche Speicherausstattung des Mobistel Cynus T5 dar: Für Apps, Musik und sonstige Daten stehen von den insgesamt 4 GB lediglich 1,8 GB zur freien Verfügung. Eine Erweiterung per Micro-SD-Karte von maximal 32 GB ist aber möglich. Unzulänglichkeiten weist auch die Kamera auf, die zwar großzügige zwölf Megapixel schafft, in Sachen Bildqualität aber wenig überzeugt – insbesondere bei schlechter Ausleuchtung.

Ausdauernder Akku

Die zwei Slots für Sim-Karten beherrschen beide den GSM-Standard, UMTS steht beim Mobistel Cynus T5 allerdings nur bei einem zur Verfügung. Der Akku braucht maximal zwei Stunden zum Laden und hält dann laut Hersteller bis zu 820 Stunden im Stand-By-Modus durch – unter GSM soll die Energie für 24 Stunden Gesprächszeit reichen, mit UMTS reduziert sich die Dauer um die Hälfte.