Was bedeutet Trumps neue Zollpolitik für euer nächstes iPhone? Kurz gesagt: Im Moment nichts – aber das kann sich schnell ändern. Apple bleibt durch geschicktes Verhandeln und gezielte Milliarden-Investitionen (vorerst) von hohen Importzöllen verschont. Doch zwischen Handelskonflikten, Trump'scher Willkür und politischer Symbolik hängt die Preisfrage fürs iPhone 17 weiterhin in der Luft.
Apple investiert erneut 100 Milliarden Dollar in die Produktion innerhalb der USA – zusätzlich zu den bereits angekündigten 500 Milliarden. Das hat Apple-Chef Tim Cook gemeinsam mit Donald Trump im Weißen Haus verkündet. Ziel der Aktion: sich von geplanten 100-Prozent-Zöllen auf Halbleiter und Chips freikaufen. Und genau das scheint gelungen.
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Zoll-Ausnahme: Was bringt sie für die iPhone-Preise?
Trump kündigte an, dass Unternehmen mit klaren Produktionszusagen in den USA keine Zölle auf Chips zahlen müssen. Apple erfüllt diese Bedingung, erhält also eine offizielle Ausnahme von der neuen Regelung. Doch bevor ihr jetzt aufatmet: Das betrifft vor allem einzelne Bauteile, nicht die Endmontage der iPhones. Und genau die findet weiterhin überwiegend in Asien statt.
Ein Teil der Produktion läuft inzwischen auch in Indien – und genau da gibt es ebenfalls Neuigkeiten. Ab dem 27. August steigen dort die Zölle auf bestimmte Waren auf 50 Prozent. Aber: Apple ist auch hier nicht betroffen. Die iPhone-Produktion in Indien dient dem lokalen Markt und wird auch für den Export – etwa in die USA – genutzt. Chips und Geräte wie iPhones bleiben weiterhin von den Zollerhöhungen ausgenommen.
Kein Freifahrtschein – und keine Entwarnung
Klingt, als hätte Apple alles im Griff – aber ganz so einfach ist es nicht. Die Zoll-Ausnahmen gelten nur vorübergehend. Trump hat bereits betont, dass keine Firma "ungestraft davonkommt". Das bedeutet: Selbst mit Investitionen im dreistelligen Milliardenbereich ist Apple nicht vor zukünftigen Gebühren sicher.
Noch ist unklar, ob und wie sich die wirtschaftliche Gesamtlage auf die iPhone-Preise auswirkt. Zwar steht Apple momentan gut da, doch steigende Produktionskosten, drohende politische Risiken und wachsende Unsicherheit könnten den Preis des iPhone 17 dennoch beeinflussen. Aktuell gehen Experten davon aus, dass die Pro-Modelle rund 50 Euro mehr kosten werden, als ihre Vorgänger.
Ob es tatsächlich bei den bisherigen Preisprognosen bleibt, ist offen – ebenso wie die Frage, wie lange Apple sich mit seinen Milliarden-Investitionen noch aus der Schusslinie halten kann.
Fazit: Noch bleibt es für iPhone-Fans bei einem "Abwarten". Aber sicher ist: Apple kämpft auf mehreren Ebenen, um euch vor höheren Preisen zu bewahren – mit ungewissem Ausgang.
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