Das ZTE Kis 3 Max wurde als direkter Nachfolger des ebenfalls im Einsteiger-Bereich angesiedelten ZTE Kis Plus auf der IFA 2014 vorgestellt. Das Budget-Smartphone kostet mit dem Einführungspreis von 99 Euro eben soviel wie das Kis Plus, bietet aber eine leicht verbesserte Ausstattung.

Als Prozessor kommt der Mediatek MT6572KK zum Einsatz, dessen zwei Kerne mit 1,3 GHz getaktet sind. Zum Vergleich: Das 2012 erschienene Kis Plus muss mit einem Kern und 800 MHz auskommen. Gleich groß ist hingegen bei beiden Smartphones der Arbeitsspeicher mit 512 MB. Spendabel zeigte sich ZTE beim internen Speicher: Dieser beträgt beim Kis Plus lediglich 0,5 GB, während er im Kis 3 Max immerhin 4 GB groß ist und zudem per MicroSD-Karte erweitert werden kann.

Kleiner Preis, geringe Auflösung

Das LCD-TFT-Display des ZTE Kis 3 Max misst in der Diagonale 4,5 Zoll und löst mit 854 x 480 Bildpunkten auf. Daraus ergibt sich die Pixeldichte von 218 ppi – das ist kein Bestwert, aber verglichen mit den 165 ppi des Vorgängermodells eine Steigerung. Die Hauptkamera löst mit 5 MP auf, während die Kamera auf der Vorderseite eine Auflösung von nur 2 MP bietet. Für ein Einsteiger-Smartphone gehen diese Werte in Ordnung. Ein besonderes Feature des ZTE Kis 3 Max ist die Möglichkeit, zwei SIM-Karten gleichzeitig zu verwenden. Kurios: Zu diesem Feature macht ZTE in seiner Produktbeschreibung keine Angaben.

Der Akku des Smartphones hat eine Kapazität von 1850 mAh, was für knapp 800 Minuten Betrieb und 700 Stunden Standby ausreichen soll. Als Betriebssystem kommt Android 4.4.2 zum Einsatz. Das ZTE Kis 3 Max misst 132 x 66 x 9,1 mm bei einem Gewicht von 135 Gramm. In Deutschland ist es seit dem dritten Quartal 2014 zum Preis von 99 Euro in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich.