Apple glaubt offenbar, dass deutlich mehr Käufer zum iPhone 16 Pro (Max) greifen werden als zum iPhone 16 (Plus). Ein Bericht gibt Einblick in die Produktionszahlen der Modelle – und die liegen weit auseinander.
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Die südkoreanische News-Plattform The Elec (via 9To5Mac) hat einen Bericht veröffentlicht, der die Produktionszahlen der neuen iPhone-16-Modelle gegenüberstellt. Normalerweise ist es schwierig, vorab einen Überblick zu gewinnen, weil die einzelnen Komponenten der Smartphones von verschiedenen Zulieferern kommen. Aktuell ist es jedoch so, dass die Periskop-Kamera des iPhone 16 Pro (Max) exklusiv von LG Innotech hergestellt wird. So konnte The Elec in Erfahrung bringen, dass Apple viel mehr Pro- als Standard-Modelle baut.
Größere Nachfrage bei den Pro-Modellen?
Obwohl das iPhone 16 und das 16 Plus die günstigeren Modelle werden sollen, glaubt Apple offenbar, das deutlich mehr Käufer zum iPhone 16 Pro und 16 Pro Max greifen werden. Aus den veröffentlichten Zahlen geht hervor, dass die Pro-Versionen ganze 67 Prozent der Produktion ausmachen, also rund zwei Drittel.
Ein Grund dafür könnte sein, dass die Pro-Modelle mit signifikanteren Neuerungen ausgestattet sein werden. So soll das iPhone 16 Pro nun mit der gleichen Periskop-Linse ausgestattet sein wie das iPhone 16 Pro Max. Beide Modelle könnten zudem über den leistungsstärkeren Chip A18 Pro verfügen, während die Varianten ohne Pro-Zusatz "nur" mit dem neuen A18 bestückt wären.
Es sind Wartezeiten zum Release möglich
Aus den Produktionszahlen hat The Elec noch eine weitere Info abgeleitet. Apple hat offenbar genügend iPhones vorproduziert, um zum Verkaufsstart etwa 70 Prozent der Nachfrage abzudecken. Es ist also gut möglich, dass ihr auf euer iPhone 16 warten müsst.
Zum Ende des Jahres hin möchte Apple die Produktion der Periskop-Kamera an einen zweiten Zulieferer abgeben, vermutlich Cowell oder Foxconn. Sollte der die Qualitätsstandards erfüllen, dürften schnell genügend iPhones bereitstehen, um die Nachfrage abzudecken.