Das bislang größte Display im Apple-Watch-Lineup ist eines der besseren Argumente für die Ultra-Modelle. Mit dem Release der Apple Watch X wird sich das anscheinend ändern.
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Wie aus dem aktuellen PowerOn-Newsletter von Apple-Fachmann Mark Gurman hervorgeht, wird die Apple Watch X ein Redesign erhalten, das einen größeren Bildschirm beinhaltet. Demnach wird beim kommenden Modell ein Display zur Auswahl stehen, das ungefähr so groß ist wie bei der Apple Watch Ultra.
Wie vor kurzem durchgesickerte Renderbilder nahelegen, könnte es sogar etwas mehr Bildfläche bieten. Im Raum steht ein 2-Zoll-Display für die Apple Watch X. Zum Vergleich: Der Bildschirm der Apple Watch Ultra 2 kommt "nur" auf 1,92 Zoll, das Display der Series 9 auf 1,9 Zoll. Schon das aktuelle Standardmodell ist also nah dran – auch wenn es auf den ersten Blick nicht so wirkt.
Dünneres Gehäuse für die Apple Watch X
Gurman zufolge wird die Apple Watch X außerdem ein dünneres Gehäuse erhalten als die Series 9. Auch das ist im Vergleich zur neuen Apple Watch Ultra relevant, der ein Redesign offenbar vorenthalten bleibt. Denn einer der Nachteile an den Ultra-Modellen ist das doch sehr klobige Gehäuse: Die Watch Ultra 2 ist ganze 3,7 mm dicker als die Series 9. Eine dünnere Series 10 bzw. Apple Watch X – der Name ist noch unklar – würde diesen Unterschied weiter vergrößern.
Sicherlich gäbe es immer noch gute Gründe, zur Apple Watch Ultra 3 zu greifen: etwa das robustere Gehäuse aus Titan, die umfassenderen Outdoor-Funktionen und die Tauch-Eignung. All das dürfte aber nur einem kleineren Personenkreis wichtig sein.
Auf der anderen Seite könnte sich ein wichtiger Vorteil vergrößern: Der Abstand bei der Akkulaufzeit wird bei den neuen Modellen womöglich noch deutlicher ausfallen. Denn ein dünneres Gehäuse für die Apple Watch X würde wohl auch einen kleineren Akku bedingen. Schon jetzt ist das Ultra-Modell mit 36 Stunden doppelt so ausdauernd.
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Diese Features verzögern sich wohl
Einige neue Features der Apple Watch X werden zum Launch anscheinend noch nicht bereitstehen. Die Blutdruckmessung soll wegen großer technischer Herausforderungen später kommen. Bei der Erkennung von Schlafapnoe sei es ein rechtlicher Disput, der einen pünktlichen Start in Gefahr bringe.
