Schon im Dezember 2016 gab es ein GizmoChina zeigen sollen. Neben einem Eindruck vom Design verschaffen sie uns auch einen Blick auf die wahrscheinliche Speicherausstattung des Mittelklasse-Modells.
Die Aufnahmen verdeutlichen, wie sehr das Konzept von vor mehreren Monaten offenbar bereits dem fertigen Moto X (2017) ähnelt. Auffällige Merkmale des Gerätes sind so zum Beispiel die vergleichsweise hohen Ränder über und unter dem Bildschirm sowie das große runde Modul in der Rückseite des Smartphones, das eine Dualkamera samt Blitz enthält.
Ausstattung deutet auf obere Mittelklasse hin
Würde es sich bei dem Moto X (2017) um ein High-End-Modell handeln, wären die Bildschirmränder vermutlich ein Stück schmaler. Andernfalls könnte sich das Gerät wohl im Handel nur schwer gegen ein LG G6 oder ein Galaxy S8 durchsetzen. Für ein Mittelklasse-Smartphone scheint das neue Moto X aber durchaus gut ausgestattet zu sein: Zwei der geleakten Fotos verraten uns so zum Beispiel, dass Lenovo das Gerät mit 4 GB RAM und 32 GB internem Speicher ausstatten möchte.
Auch die Gerüchte über den Einsatz eines Snapdragon-Chipsatzes der 600er-Reihe scheinen sich zu bewahrheiten: Auf dem mittleren der drei Bilder oben ist zu lesen, dass als CPU ein "MSM8953" verbaut ist, was für Qualcomms Mittelklasse-Chipsatz Snapdragon 625 steht. Gemeinsam mit dem üppig bemessenen RAM, der Dualkamera und dem erwarteten 5,5-Zoll-Display könnte sich das Moto X (2017) zu einem interessanten Vertreter seiner Klasse entwickeln, sofern Lenovo keinen zu hohen Preis für das Gerät ansetzt.