YouTuber TechRax ist zwar für so manch unorthodoxe Zerstörungsmethode bekannt, das Samsung Galaxy Note 5 unterzieht er aber einem klassischen Droptest. Damit das nicht langweilig wird, müssen auch die Vorgänger aufs Schafott, vom Galaxy Note 4 bis hin zum ersten Galaxy Note.
Gleich die gesamte Galaxy Note-Familie wird von TechRax erbarmungslos fallen gelassen. Welches erweist sich als robustestes Gerät? Um das herauszufinden, lässt der erfahrene Smartphone-Schunder ein Phablet nach dem anderen auf harten Steinboden fallen. Angefangen beim Serienerstling, dem Galaxy Note.
Galaxy Note 5 ist nicht besonders Robust
Ein Sturz mit dem Display voran bekommt dem Gerät nicht sehr gut. Zwar leuchtet der Bildschirm noch, doch Risse überziehen den Screen und die Software hat sich aufgehängt – das erste Opfer. Das Galaxy Note 2 übersteht den Aufprall noch weniger gut: Die Benutzeroberfläche ist nur noch auf großen Bruchstücken des Bildschirms erkennbar. Das Galaxy Note 3 lässt sich hingegen auch bei gesplitterter Frontscheibe noch bedienen. Das Galaxy Note 4 übersteht den Fall auf die Seite wie die Vorgänger verhältnismäßig gut, während die Front nach einem Vollkontakt mit dem Boden zwar kein schöner Anblick mehr ist, aber ebenfalls noch auf Touch-Eingaben reagiert.
Dann ist endlich das Galaxy Note 5 an der Reihe: Ein Sturz auf die Seite führt zunächst zu seiner zersplitterten Rückenpartie. Dann der Fall auf das Display: TechRax stuzt kurz – Risse sind nicht zu sehen, dafür verweigert aber ein Teil des Screens einfach die Anzeige und der Touchscreen funktioniert ebenfalls nicht mehr, das Premium-Gerät scheint also eher innere denn äußere Verletzungen davon zu tragen. Um das Galaxy Note 5 zu beschädigen, müsst Ihr es allerdings nicht einmal fallen lassen, sondern es reicht, den S Pen verkehrt herum in die Halterung zu stecken. Dass das aktuelle Samsung-Phablet nicht besonders Robust ist, hat übrigens schon der erste Droptest gezeigt.