Galaxy Note 7: Gerät kann sich offenbar auch im normalen Betrieb entzünden

Samsung Galaxy Note 7
Samsung Galaxy Note 7 (© 2016 CURVED )
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Offizieller Rückruf des Galaxy Note 7 in den USA steht kurz bevor: Laut einer Mitteilung der US-Verbraucherschutzbehörde (CPSC) sind Besitzer des Phablets angehalten, das Gerät auszuschalten. Man dränge darauf, es weder aufzuladen noch zu benutzen. Ein offizieller Rückruf solle bald gemeinsam mit Samsung angekündigt werden.

"Diese Verbraucherwarnung basiert auf jüngsten Berichten, bei denen Lithium-Ionen-Akkus in bestimmten Note 7-Geräten involviert waren und zu einem Brand geführt haben", heißt es auf der Seite der CPSC. Bislang scheinen nur Energiespeicher aus Samsungs eigenem Tochterunternehmen gefährdet zu sein, die in 70 Prozent der ausgelieferten Geräte verbaut sein sollen.

Note 7 abschalten ist sicherer

Bislang schienen die Berichte über explodierte Galaxy Note 7-Akkus aber eine Gemeinsamkeit zu haben: Stets war die Hardware dabei ans Ladekabel angeschlossen. Der CPSC zufolge ist die Gefahr aber nicht auf dieses Szenario beschränkt: "Diese Vorfälle sind während des Ladens und bei normalem Gebrauch aufgetreten, weshalb wir Verbraucher aufrufen, Ihr Galaxy Note 7 abzuschalten", ist auf der Webseite weiter zu lesen. Erste Fluggesellschaften haben inzwischen die Nutzung und das Laden während des Fluges untersagt.

Austauschgeräte sollen laut Samsung ab dem 21. September bei Käufern eines Galaxy Note 7 eintreffen, zumindest in Australien. Der offizielle Verkauf des Stylus-Smartphones könnte dann im Oktober erneut beginnen. In Deutschland sollte das Galaxy S7-Schwestermodell am 2. September erscheinen.

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