Ein Software-Update soll das Galaxy Note 7 vor Überhitzung bewahren: Gerüchten zufolge plant Samsung derzeit ein Update für sein von Problemen geplagtes Vorzeigemodell. Dieses soll die Möglichkeit von großer Hitzeentwicklung eindämmen.
Das Update soll bewirken, dass der Akku des Galaxy Note 7 nur noch zu maximal 60 Prozent aufgeladen werden könne, berichtet The News Tribune unter Berufung auf die südkoreanische Zeitung Seoul Shinmun. Am 13. September 2016 soll Samsung auf der Titelseite dieser Zeitung eine großformatige Anzeige veröffentlicht haben, in der das Software-Update angekündigt wird.
Rollout am 20. September
Die Anzeige richte sich vor allem an solche Nutzer, die Samsungs Aufruf zum Umtausch des Galaxy Note 7 ignorieren und das Smartphone weiterhin benutzen. Das Update soll die Sicherheit der Nutzer gewährleisten und wird voraussichtlich am 20. September ausgerollt. Ob es auch außerhalb Südkoreas erscheint, ist derzeit nicht bekannt. Ebenfalls unklar ist, ob es serverseitig auf die betroffenen Geräte gebracht wird, ohne dass die Besitzer zustimmen müssen.
Erst kürzlich hatte das Gerücht die Runde gemacht, dass Samsung Einheiten des Galaxy Note 7, die sich bis Ende September 2016 immer noch im Umlauf befinden, automatisch abschalten würde. Derweil rät das Unternehmen dazu, die Geräte weder aufzuladen noch einzuschalten. Kurz vor dem offiziellen Release in Deutschland hatte es Berichte gegeben, denen zufolge der Akku des Smartphones explodieren kann. Eine Übersicht zu den Geschehnissen haben wir für Euch in einer Chronik der Akku-Krise zusammengestellt.