Die bisherigen Gerüchte zum Galaxy Note 9 stimmen Samsung-Fans wenig zuversichtlich. Nun heißt es, das Galaxy S10 werde anders als aktuelle Flaggschiffe keinen Iris-Scanner erhalten. Schlechte Neuigkeiten sind das aber vermutlich nicht.
Denn Android Authority berichtet, dass stattdessen modernere Authentifizierungsmaßnahmen zum Einsatz kommen könnten. Das gehe aus einem Artikel der südkoreanischen Publikation The Bell hervor. Demnach erhält das Samsung Galaxy S10 voraussichtlich einen Sensor, der eine 3D-Gesichtserkennung wie auf dem iPhone X ermöglichen könnte. Ein solches Verfahren wäre wohl deutlich verlässlicher als die Iris-Erkennung, die aktuelle Samsung-Geräte bieten. Denn bei schwachem Licht oder Brillenträgern kann diese Probleme bekommen. Außerdem gilt Apples Face ID als deutlich sicherer.
Fingerabdrucksensor im Display
Aber auch, wenn ihr euer Gesicht nicht auf dem Samsung Galaxy S10 registrieren wollt, bietet euch das Gerät angeblich eine komfortable Entsperrmethode: Auf einen Fingerabdrucksensor wolle der Hersteller nämlich nicht verzichten. Doch statt wie beim Vorgänger auf der Rückseite soll sich dieser im Display befinden. Auf eine solche Lösung setzt beispielsweise auch Vivo: Das X20 Plus UD ist das erste Smartphone mit Fingerabdrucksensor im Display. Seitdem sind bereits weitere Modelle mit einer solchen Lösung erschienen.
Die Vorhersagen basieren anscheinend auf Informationen aus Zulieferkreisen: Samsung habe bisher keine Iris-Scanner für den Prototyp des Galaxy S10 bestellt. Das schließt allerdings nicht aus, dass der Hersteller dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen könnte. The Bell zufolge sei es denkbar, dass Samsung auf den Iris-Scanner zurückkommt, falls die Integration von 3D-Gesichtserkennung und Fingerabdrucksensor nicht so verläuft wie vorgesehen.