Galaxy S26: Exynos-Chip hat großen Vorteil für Samsung

Das Galaxy S25 Plus in den vier Standardfarben
Samsung setzt bei der Galaxy-S6-Reihe wieder auf einen Exynos-Chip. Beim Vorgänger Galaxy S25 (Bild) kam in allen Modellen ein Snapdragon-SoC zum Einsatz. (© 2025 Samsung )

Während sich halb Deutschland in Kürze vermutlich beim Black Friday finanziell verausgabt, ist das nächste große Event am Markt nicht weit: Im Frühjahr startet voraussichtlich die Galaxy-S26-Reihe. Wer sich eines der Android-Smartphones in Deutschland sichert, wird wohl ein Modell mit Exynos-Chip als Antrieb bekommen – während das Handy in anderen Regionen mit Snapdragon-SoC über die Ladentheke wandert. Und das hat für Hersteller Samsung offenbar einen richtig dicken Vorteil.

Jetzt im Deal für Samsung-Fans zuschlagen: Die Galaxy Buds 3 Pro im Angebot

Samsung Galaxy Buds 3
Gute In-Ears für Samsung-Nutzer
Samsung Galaxy Buds 3

Die Galaxy Buds 3 orientieren sich nicht nur optisch klar an Apples AirPods, sondern bieten auch ein ähnliches gutes Nutzererlebnis. Gute Allround-Kopfhörer mit KI-Funktionen und Bonus-Features für Samsung-Handys.

  • ohne Vertrag
ab 102,00 € Amazon

Für das Galaxy S26 dienen zwei Prozessoren bzw. Chipsätze zur Debatte. Auf der einen Seite der Snapdragon 8 Elite Gen 5 – Qualcomms Flaggschiff für Android-Handys im Jahr 2026. Den wir hierzulande vermutlich aber nicht im Leichtgewicht Galaxy S26 sehen werden. Denn in einigen Regionen (auch Deutschland) bietet Samsung seine Flaggschiffe nur mit dem hauseigenen Chipsatz an. Und das wäre für die kommende Generation der Exynos 2600.

Auf den ersten Blick könnte die Zwei-Chip-Strategie von Samsung wie ein langfristiges Ziel wirken, den Markt nach und nach mit den eigenen Exynos-Chips zu dominieren und zum Top-Player für SoCs zu werden. Die Südkoreaner verfolgen mit dem Einsatz aber wohl deutlich simplere Ambitionen, wie Android Headlines berichtet. Kurz gesagt: Der Exynos 2600 soll Samsung pro Gerät bis zu 30 Dollar weniger kosten als der Snapdragon 8 Elite Gen 5. Derzeit sei zu erwarten, dass der hauseigene Exynos in knapp 30 Prozent der produzierten S26-Modelle zum Einsatz kommen werde.

Kosten für Snapdragon-Chip explodieren

Aller Voraussicht nach sind die Galaxy-S26-Modelle mit Exynos zwar günstiger. Aber wir gehen nicht davon aus, dass Samsung den Preisvorteil direkt an die Kunden weitergibt. Schätzungsweise spart der Einsatz des Exynos 2600 Produktionskosten in Millionenhöhe für den Hersteller ein. Auf der anderen Seite steht allerdings der Snapdragon 8 Elite Gen 5, der signifikant teurer als seine Vorgänger sein soll. Die Rede sei von 240 bis 280 Dollar pro Chip. Während alleine der Snapdragon 8 Gen 3 noch zwischen 170 und 200 Dollar gekostet hätte. Ja, die Chip-Preise ziehen wieder an.

Trotz der gestiegenen Kosten können Android-Fans aber aufatmen. Aktuellen Gerüchten zufolge soll Samsung die Preise für die Galaxy-S26-Reihe stabil halten. Die Geräte werden demnach nicht teurer sein als ihre Vorgänger. Womöglich kommen hier auch wieder die Einsparungen beim Exynos 2600 ins Spiel – damit könnte Samsung einen Teil der gestiegenen Snapdragon-Kosten direkt kompensieren. Offenbar setzen aber auch die stabilen Preise für die iPhone-17-Reihe Samsung unter Druck. Hier wollen die Südkoreaner im Wettbewerb natürlich mitziehen.

Exynos = Nachteil für Nutzer?

Samsung spart Kosten ein und das Galaxy S26 wird dadurch nicht teurer. Aber ihr seid immer noch nicht am jubeln? Womöglich liegt das daran, dass die Galaxy-Flaggschiffe mit Exynos in der Vergangenheit schlechter abgeschnitten haben als ihre Snapdragon-Gegenstücke. Und das bei Leistung sowie Akkulaufzeit. Etwas andere Vorzeichen gibt es derzeit für das Galaxy S26. Angeblich soll sich der Snapdragon 8 Gen 5 schnell erhitzen. Und ist so ein Chip zu warm, drosselt der bekanntlich die Leistung herunter.

Zum Exynos 2600 sei bislang nur bekannt, dass die ersten Benchmark-Ergebnisse sehr vielversprechend sein sollen. Wenn sich hierzu eine geringere Hitzeentwicklung gesellt, könnte das Samsung Galaxy S26 mit hauseigenem Chipsatz gute Karten haben. Wie die beiden Antriebe in der Praxis performen, muss sich aber noch zeigen. Im kommenden Frühjahr soll Samsung Galaxy S26 und Galaxy S26 Ultra enthüllen – laut aktuellen Gerüchten gegen Ende Januar 2026. Ein ultraschlankes Galaxy S26 Edge wird derzeit nicht erwartet – offenbar waren die Verkaufszahlen beim Vorgänger Galaxy S25 reichlich dünn.

Die Galaxy-S25-Reihe im Überblick

Galaxy S25 Ultra
Samsung Galaxy S25 Ultra
Zur Produktseite
Preis zu Release: 1449 €

Unsere

Experten-Einschätzung

Vielversprechend
  • Top-Leistung
  • Exzellente Kamera
  • Sehr gute Akkulaufzeit
  • Galaxy AI
  • Top-Display mit Antireflex-Schicht
  • S Pen
Weniger Vielversprechend
  • Sehr groß
Galaxy S25
Samsung Galaxy S25
Zur Produktseite
Preis zu Release: 899 €

Unsere

Experten-Einschätzung

Vielversprechend
  • Gutes Display
  • Gutes Kamera
  • Sehr schnell
Weniger Vielversprechend
  • Könnte schneller laden
S25 Plus
Samsung S25 Plus
Zur Produktseite
Preis zu Release: ab 1149 €

Unsere

Experten-Einschätzung

Vielversprechend
  • großes, exzellentes Display
  • Sehr gute Kamera
  • Starker Snapdragon-Prozessor
  • Gute Akkulaufzeit
Weniger Vielversprechend
  • Relativ groß
  • Relativ schwer
Galaxy S25 Edge
Samsung Galaxy S25 Edge
Zur Produktseite
Preis zu Release: 1249 €

Unsere

Experten-Einschätzung

Vielversprechend
  • Sehr dünn und leicht
  • Sehr gute 200-MP-Kamera
  • Großes Top-Display
  • Sehr leistungsstark
  • Galaxy AI
  • Robust dank Titan
  • Top-Display
  • Top-Leistung
Weniger Vielversprechend
  • Kleiner Akku
  • Kein Tele-Objektiv
  • Könnte schneller laden
  • Kleiner Akku
Galaxy S25 FE
Samsung Galaxy S25 FE
Zur Produktseite
Preis zu Release: 749 €

Unsere

Experten-Einschätzung

Vielversprechend
  • Gute Akkulaufzeit
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Großes Display
  • Galaxy AI
  • Schnelles Aufladen (45 W)
Weniger Vielversprechend
  • Wenig Neuerungen

Wie findet ihr das? Stimmt ab!

Transparenz:Wir verwenden sog. Affiliate-Links. Kauft ihr etwas, erhalten wir ggf. eine Provision. Ihr zahlt dafür keinen Cent extra, unterstützt aber die Arbeit der CURVED-Redaktion.