Wie es scheint, hat Samsung die Probleme bei der Produktion des Galaxy S6 edge in den Griff bekommen. Koreanischen Quellen zufolge plane das Unternehmen, dreimal so viele Premium-Modelle mit Knick im Display herzustellen wie anfänglich geplant, dies meldet GforGames. Dabei schien zuvor schon die anfangs angepeilte Menge an Einheiten unsicher.
Bereits seit Ende Februar gibt es Berichte über eine Knappheit des Galaxy S6 edge und so hieß es zuletzt, die Kapazitäten des einzigen Zulieferers Alps Denki für das besondere Display des Smartphones könnten die große Nachfrage nicht bedienen. Samsung sei daher auf der Suche nach neuen Partnern.
Drei Galaxy S6-Varianten: Standard, S6 edge und S6 Active
Nun scheint das Unternehmen geeignete Produzenten gefunden zu haben. Der Schluss liegt zumindest nahe angesichts der Gerüchte um den dreifachen Output. Offizielle Aussagen seitens Samsung selbst gibt es bislang nicht. Ob und welche Unternehmen im Auftrag der Südkoreaner künftig Bildschirme für das Galaxy S6 edge herstellen, ist daher unklar.
Das Topmodell-Duo bestehend aus Galaxy S6 ud S6 edge findet bereits reißenden Absatz. Vorerst allerdings nur von Mobilfunkanbietern, die insgesamt bereits 20 Millionen Einheiten bei Samsung geordert haben. Daneben wird es wohl noch eine dritte Variante geben: das Outdoor-Smartphone Galaxy S6 Active, das mit SD-Kartenslot und Wechselakku kommen soll – was es den beiden Schwestermodelle voraus hat.